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  3. Istanbul: Radikale Kurdengruppe bekennt sich zu Doppelanschlag

Istanbul
11.12.2016

Radikale Kurdengruppe bekennt sich zu Doppelanschlag

Der Terror-Anschlag in der Türkei traf vor allem Polizisten.
Foto: Sedat Suna (dpa)

Eine Splittergruppe der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK hat sich zum Doppelanschlag in der türkischen Metropole Istanbul bekannt.

Die beiden Anschläge in der Nähe des Fußballstadions von Besiktas seien zur gleichen Zeit ausgeführt worden, teilte die Splittergruppe TAK (Freiheitsfalken Kurdistans) am Sonntag auf ihrer Website mit. Dabei seien zwei ihrer Anhänger getötet worden. Mit den Anschlägen hat die TAK nach eigenen Angaben auf die Gefangenschaft des PKK-Anführers Abdullah Öcalan und die türkischen Militäroperationen vor allem im Südosten des Landes aufmerksam machen wollen. Solange diese anhielten, solle "niemand erwarten, ein geruhsames Leben in der Türkei führen zu können".

Bei den beiden Anschlägen in der türkischen Metropole Istanbul ist die Zahl der Todesopfer laut Innenminister Süleyman Soylu auf 38 gestiegen. Zudem gebe es 166 Verletzte, sagte er am Sonntag. Es gebe mehrere Festnahmen. Zunächst bekannte sich keine Organisation zu den Anschlägen. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hatte zuvor bereits von Toten gesprochen. "Leider gab es Märtyrer und Verletzte", sagte er. Der Präsident verurteilte die Tat nach Angaben der staatlichen Agentur Anadolu aufs Schärfste.

Der Nationale Sicherheitsrat der USA verurteilte die Anschläge auf das Schärfste. "Wir stehen der Türkei zur Seite, unserem Nato- Verbündeten, gegen alle Terroristen, die die Türkei, die USA und den Weltfrieden und die Stabilität bedrohen", sagte Sicherheitsrats- Sprecher Ned Price in Washington.

Auf Bildern vom Tatort im Stadtteil Besiktas waren die Leichen von Polizisten und Leichensäcke zu sehen. Man gehe von einem Autobombenanschlag auf die Sondereinsatzpolizei aus, sagte der Innenminister nach Angaben des Senders CNN Türk. 

Anschläge in Istanbul trafen vor allem Polizisten

Etwa anderthalb Stunden vor der ersten Explosion endete das Spiel zwischen den Erstligisten Besiktas und Bursaspor. Soylu sagte weiter, die Bombe sei explodiert, nachdem sich die Zuschauer zerstreut hatten. Unter den Toten sind vor allem Polizisten.

Das Match zwischen den verfeindeten Mannschaften galt als Hochrisikospiel, bei dem die Polizei Auseinandersetzungen zwischen Fangruppen verhindern sollte. Ein Reporter sagte dem Sender CNN Türk, an diesem Samstagabend seien besonders viele Polizisten zur Absicherung des Spiels im Einsatz gewesen, weil es in der Vergangenheit Auseinandersetzungen zwischen den beiden Fangruppen gegeben hatte. Die Fans von Bursaspor seien wegen einer Strafe überhaupt das erste Mal seit Jahren wieder zu einem Besiktas-Spiel zugelassen worden.

Bei der zweiten Explosion in der Nähe des Parks Macka soll ein Selbstmordattentäter einen Sprengsatz gezündet haben, erklärte Innenminister Soylu. Der Park liegt ebenfalls im Viertel Besiktas.

Auf Fernsehbildern waren in der Nacht Rettungswagen zu sehen, die zur Unfallstelle rasten. Mehrere zerstörte Autos wurden gezeigt, darunter ein Minibus und ein von der Explosion getroffener Wasserwerfer. Die Explosionen waren mehrere Kilometer weit zu hören. Besiktas ist ein beliebtes Ausgehviertel und am Wochenende sehr belebt. Zunächst wurde von den Behörden eine Nachrichtensperre verhängt, die sich aber nicht auf öffentliche Verlautbarungen bezieht. 

Die Behörden sprengten in der Nacht zum Sonntag ein verdächtiges Fahrzeug. Dies sei in der Nähe des Besiktas-Fußballstadions erfolgt.

Wer steckt hinten den Anschlägen in Istanbul?

Bisher bekannte sich niemand zu den Anschlägen, doch fällt der Verdacht auf die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und ihre radikale Splittergruppe Freiheitsfalken Kurdistans (TAK), die immer wieder Anschläge auf die Sicherheitskräfte verüben. Auch die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat im vergangenen Jahr wiederholt blutige Anschläge in der Türkei verübt. dpa, afp

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Die Diskussion ist geschlossen.

11.12.2016

Leider ist es halt so, das sich die schwächsten Volksgruppen nur mit Anschlägen wehren können, darüber sollten Alle mal nachdenken, die dass verurteilen. Welche Möglichkeiten haben den die Kurden sich zu wehren! In allen Grenzländern wo sie wohnen werden sie drangsaliert.