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12.09.2018

300000 trainieren Krieg

Das russische Großmanöver Wostok (Osten) ist in vollem Gange. <b>Foto: dpa</b>
Foto: dpa

Übung gilt als größtes russisches Manöver

Moskau Russland zeigt seine wieder erstarkte Militärmacht beim größten Manöver seit sowjetischen Zeiten. Und wie. Die Zahlen sind, je nach Blickwinkel, beeindruckend oder bedrohlich: An der Übung Wostok (Osten) 2018 sind seit Dienstag 300000 Soldaten, 36000 Panzer und andere Fahrzeuge, mehr als 1000 Flugzeuge, Hubschrauber und Drohnen sowie 80 Kriegsschiffe beteiligt.

Hier alle Infos zum "Trident Juncture 2018" Manöver der NATO.

Das Großmanöver in Sibirien und im Fernen Osten Russlands richte sich gegen kein anderes Land, sagte Generalstabschef Waleri Gerassimow am Donnerstag in Moskau. Die Übung finde in Übereinstimmung „mit unserer Militärdoktrin, die auf Verteidigung ausgerichtet ist“, statt, versicherte er vor ausländischen Militärdiplomaten.

Dennoch werden die Soldaten und das Kriegsgerät in international brenzligen Zeiten in Marsch gesetzt. So hat Russland auch im östlichen Mittelmeer eine starke Flotte zusammengezogen, die nach Moskauer Angaben dort ebenfalls nur übt. Doch offensichtlich ist, dass die Präsenz auch andere Mächte von einem Eingreifen abhalten soll. Schließlich zeichnet sich in Syrien eine Offensive der Regierungsarmee gegen die Rebellenhochburg Idlib ab. Im Kriegsgebiet Ostukraine ist die Lage gespannt nach der Ermordung des von Moskau unterstützten Separatistenführers von Donezk, Alexander Sachartschenko.

Anders als 2017 bemüht sich die russische Militärführung diesmal, Befürchtungen in anderen Ländern zu entkräften. Damals hatte Russland an seiner Westgrenze geübt, was die Nachbarstaaten im Baltikum sowie Polen und die Ukraine als Bedrohung empfanden. Aktuell ist auch Russlands großer östlicher Nachbar China zur Teilnahme eingeladen. Etwa 3000 chinesische Soldaten mit 30 Flugzeugen werden auf dem Schießplatz Zugol östlich des Baikalsees mit den Russen den Ernstfall trainieren. Beteiligt ist zudem die benachbarte Mongolei. Schiffe der russischen Nordflotte und der Pazifikflotte werden im Nordpazifik und im Ochotskischen Meer zwischen Russland und Japan üben. Die Inselgruppe der Kurilen sei aber ausgenommen, sagte Gerassimow. Japan hätte die Inseln vor seiner Nordküste gern zurück, die am Ende des Zweiten Weltkriegs von der Sowjetunion besetzt worden waren.

Offiziell findet Wostok 2018 vom 11. bis zum 15. September statt. Meist dauern solche Übungen aber länger, Gerassimow nannte den 17.September als Schluss. Seinen Angaben nach ist das jetzt geplante Manöver größer als die letzte vergleichbare sowjetische Übung Sapad 1981, die noch zu Zeiten des Kalten Krieges stattfand.

Auch die Nato hält im Herbst ihr wahrscheinlich größtes Manöver seit dem Kalten Krieg ab. Vom 25. Oktober bis 7. November sollen in Norwegen mehr als 40000 Soldaten aus etwa 30 Nato- und Partnerstaaten gemeinsam trainieren. (dpa)

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