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70 Jahre nach Befreiung
27.01.2015

Gedenktag KZ Auschwitz: Joachim Gauck für mehr Miteinander

Joachim Gauck ist zum KZ Auschwitz gereist, um zu gedenken.
Foto: Tobias Schwarz, afp

70 Jahre nach der Befreiung des KZ Auschwitz hat Joachim Gauck die Deutschen dazu aufgerufen, auch künftig das Miteinander unterschiedlicher Kulturen und Religionen zu ermöglichen.

"Die Gemeinschaft, in der wir alle leben wollen, wird nur dort gedeihen, wo die Würde des Einzelnen geachtet wird und wo Solidarität gelebt wird", sagte Gauck am Dienstag in der Gedenkstunde des Bundestages zur Auschwitz-Befreiung.

"Die moralische Pflicht erfüllt sich nicht nur im Erinnern", sagte das Staatsoberhaupt. Alle, die Deutschland als ihr Zuhause betrachteten, "tragen Verantwortung dafür, welchen Weg unser Land gehen wird", sagte Gauck weiter.

Während sich in den Nachkriegsjahren viele Menschen in Deutschland der Erinnerung an das NS-Regime verweigert hätten, habe die Bundesrepublik im Laufe der Zeit "die Konfrontation mit den Verbrechen der Vergangenheit zu einem Kernbestand ihrer Geschichtserzählung gemacht", fügte Gauck hinzu.  Auch dadurch sei sie "zum glaubwürdigen Partner für ein friedvolles und gleichberechtigtes Zusammenleben von Bürgern und Nationen geworden".

KZ Auschwitz: Joachim Gauck bei Gedenktag

Gauck verwies in seiner Rede auch darauf, dass die Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen insbesondere bei den jungen Menschen schwinden könnte. "Ich teile diese Befürchtung nicht, bin mir aber bewusst, dass sich die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit weiter verändern wird und verändern muss".

Nachfolgende Generationen würden neue Formen des Gedenkens suchen, zeigte sich der Bundespräsident überzeugt. "Und mag der Holocaust auch nicht mehr für alle Bürger zu den Kernelementen deutscher Identität zählen, so gilt doch weiterhin: Es gibt keine deutsche Identität ohne Auschwitz." Die Erinnerung an den Holocaust bleibe eine Sache aller Bürger, die in Deutschland leben. "Er gehört zur Geschichte dieses Landes."

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Im KZ Auschwitz wurden 1,1 Millionen Menschen ermordet

Nach der Veranstaltung im Bundestag wollte Gauck nach Auschwitz reisen, um an der dortigen Feier zur Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers teilzunehmen. Zwischen 1940 und 1945 wurden in Auschwitz rund 1,1 Millionen Menschen ermordet, die meisten von ihnen Juden. Sowjetische Soldaten befreiten das Lager am 27. Januar 1945. afp

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