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Krankenkassen
27.01.2012

AOK kritisiert Geldverschwendung

Obwohl der Gesundheitsfonds gut gefüllt ist, sinken die Beitragssätze nicht. Milliardensummen versickern offenbar, ohne dass die Versicherten davon profitieren

Augsburg Dank der guten wirtschaftlichen Lage verfügt der Gesundheitsfonds über einen Milliarden-Überschuss. Trotzdem sind die Beitragssätze für die Versicherten so hoch wie nie. 15,5 Prozent des Bruttolohns fließen im Durchschnitt an die Krankenkassen. Entlastung ist nicht in Sicht. Der Bundeschef der AOK, Uwe Deh, übte heftige Kritik an Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr. „In Deutschland versickern Milliarden bei Ärzten oder in Krankenhäusern, ohne dass dies einen spürbaren Nutzen für die Patienten bringt“, sagte Deh im Gespräch mit unserer Zeitung.

Die Krankenkassen bekommen in diesem Jahr rund 185 Milliarden Euro aus dem Gesundheitsfonds, um Ärzte, Apotheker, Krankenhäuser und Pharmakonzerne zu bezahlen. Das sind sechs Milliarden Euro mehr als 2011, von denen sich die Versicherten laut Deh aber kaum etwas kaufen können. Verantwortlich dafür macht er die Politik, die „viel Geld einfach verteilt, ohne die erwarteten Gegenleistungen vorher zu definieren“. Mit Sorge verfolge er Spekulationen, die Bundestagsfraktion von CDU und CSU wolle die Pharmakonzerne wieder von einem Zwangsrabatt auf Arzneimittel befreien, den Bahrs Vorgänger Philipp Rösler noch verschärft hatte. Eine solche Gesundheitspolitik sei nicht im Interesse der Beitragszahler, kritisierte Deh.

Der Vizepräsident der Bundesärztekammer, Max Kaplan, sieht gerade Krankenkassen wie die AOK in der Pflicht, Gegenleistungen für die zusätzlichen zur Verfügung stehenden Gelder festzulegen. „Der Gesetzgeber hat die Möglichkeit geschaffen, dass die Kassen Verträge mit Arztgruppen oder Berufsverbänden wie der Kassenärztlichen Vereinigung schließen, in denen geregelt wird, wie die Versorgung der Patienten verbessert werden kann“, sagte Kaplan, der als niedergelassener Hausarzt im Unterallgäu arbeitet. Während sich die AOK in Bayern bislang nicht auf einen solchen Vertrag mit den Hausärzten verständigen konnte, haben zumindest die im Freistaat aktiven Betriebskrankenkassen gestern eine Einigung mit dem Ärzteverband erzielt. "Kommentar und Politik

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