Flüchtlingspolitik: AfD-Demo in Berlin: Gauland vergleicht Flüchtlinge mit "Barbaren"

Die „Retter es Abendlandes“: mögen sie demonstrieren. Auf der Basis unseres Grundgesetzes. Und ich als Bürger dieser Bundesrepublik Deutschland, muss ich deren politische Meinungen teilen oder sie zumindest für richtig oder vertretbar halten?

Richtig ist, Politik/Politiker haben sich zu viele Jahre um den störenden Bürger NICHT gekümmert. Die Missachtung des Bürgers ist direkt abzulesen an einer beachtlich fallenden Wahl-Beteiligung, dem Misstrauen des zu befragenden Bürgers.

Der Gegenbewegung hierzu, einem Einfordern einer Politik für den Bürger, der können weit mehr potentielle Wähler zustimmen als sich unsere Spitzen der Politik vorstellen können.

Daraus aber die Verbindung knüpfen zu Forderungen in Richtung „Rettung des Abendlandes“ und all dem Abstrusen, das geht nicht -für mich.

Und das ist nicht an einzelnen Worten oder Sätzen einzelner Redner auf welchen Demos/Versammlungen auch immer festzumachen. Sondern an Bedrohungen, Einschüchterungen und verfassungswidrigen Erkenntnissen bundesdeutscher Behörden. Von der Geltung des Grundgesetzes sind eben keine Gruppen ausgenommen.

Es ist einfach nur langweilig, wenn jeden Montag Hunderte von rot-grün gestrickten Mainstreamjournalisten jedes Wort eines jeden PEGIDA-Redners zehnmal auf die Goldwaage legen, welches davon sich am besten misinterpretieren und/oder falsch zitieren läßt. Letztes Mal dieser Pirincci und jetzt eben dieser Gauland, wer immer das auch ist. Da freut man sich ja schon auf den ersten Montag nachdem die alle durch haben. Das ganze Gegeifer der Hetzpresse berührt mich aber nicht (mehr). Es bestärkt mich nur in dem (Vor)urteil, daß die Systempresse nicht ehrlich ist, um es mal ganz freundlich zu sagen. Und die "Römergeschichte" ist kein Eigentor für den Gauland, wie unten einer meint, sondern eher eines für die Hetzer. Es stimmt, die Vandalen und die Sueben haben von Karthago aus Rom erobert (nachdem sie durch den Limes gebrochen waren und erstmal in Andalusien (das eigentlich "Vandalusien" heißt) gesiedelt haben (" Vandalen", nicht " Barbaren")). "Sueben", das sind heute unsere niedlichen "Schwaben". Was ist also an dem Vergleich so schlimm, das man gleich in Empörungsstarre verfallen muss? DAS ist ein Eigentor. Ich bin übrigens kein PEGIDA-Fan, aber ich sehe nicht ein, warum wir beim Islam- und Flüchtlingsthema nicht nur unser Geld, unsere Kultur, was man noch verschmerzen oder als "Investition" betrachten könnte, sondern auch unsere demokratischen Prinzipien opfern sollen. Und die gehen bei dem Gift und der Gülle, die unsere Polit-Elite und ihre Hand...Werkzeuge, die Öffentlich-Rechtlichen und gewisse Druckwerzeugnisse, gerade verspritzen, mächtig den Bach runter. DAS ist das Traurige am 09.11. 2015 Den Tag hätte man auch mit einem Sieg der politischen Toleranz und der Treue zur Demokratie feiern können. Die, die aber gerade an diesem Tag dazu aufrufen, denen, die anderer Meinung sind, die demokratischen Recht zu beschneiden, die sollten sich mal fragen, wer den Zweiten Weltkrieg wirklich gewonnen hat.

Langsam kommen auch kritische Töne von den Industrieverbänden und den Konzernbossen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/immer-mehr-manager-aeussern-kritik-an-merkels-asylpolitik-13900874.html

"Seit der Berliner Baulobbyist in einem Brief dem Bundesverband der Deutschen Industrie Blauäugigkeit vorgeworfen hat und großen Teilen der Industrie eine „zu undifferenzierte Euphorie über den Zustrom von Flüchtlingen“, ist es vorbei mit der Ruhe. Die Phalanx der Wirtschaft reißt."

"BASF-Vorstandschef Kurt Bock sagte, er habe sich bewusst nicht am Willkommensjubel beteiligt und warne davor, „die Industrie zu einem Kronzeugen zu machen für eine Einwanderungspolitik, die im Grunde außer Kontrolle geraten ist."

"Heidelcement-Chef Bernd Scheifele legte dieser Tag nach: er glaube nicht, dass Flüchtlinge aus dem Mittleren Osten das Facharbeiterproblem in Deutschland lösten. Stattdessen würden viele Migranten „vom Asylstatus direkt in den Hartz-IV Status wandern."

AfD-Demo in Berlin: Gauland vergleicht Flüchtlinge mit "Barbaren" Kann es sein, dass da jemand etwas aus dem Zusammenhang gerissen mit dem Ziel wiedergibt, der AfD zu schaden?

Wenn dem so ist dann hätte die PEGIDA mit ihrer "Lügenpresse" recht.

An ALLE Kommentatoren, die Unfug über die "Alternative für Deutschland verbreiten, oder sich mit Halbwahrheiten berieseln lassen. Ich war auch bei der Demo. Diese sogenannten "Antifa" sind keine "ANTI" sondern eine faschistische Schlägertruppe, die die bei der AfD auch mitlaufenden SENIOREN angegriffen, umgeworfen, bespuckt haben. Die Gewalt ging - entgegen der Medienberichte - vollkommen von dieser nichtsnutzigen, Parolen grölenden, Hass verbreitenden und nichts wissenden Menge aus die sich "rühmt" FÜR Deutschland zu stehen und dabei einen derartigen Müll wie "Deutschland verrecke" von sich gibt. Die hasserfüllten Fratzen sind unerträglich. Die Polizei konnte zwar uns AfD-Demonstranten den Rücken zuwenden, aber diese grölende Menge durfte sie keinen Augenblick aus den Augen lassen. Wir kamen etwas zu spät und benötigten massiven Polizeischutz, um überhaupt zur Demo zu gelangen. Auf diesem Weg noch einmal ein riesengroßes Dankeschön an die Polizei - ohne deren mutigen Einsatz wäre eine Demo UNMÖGLICH gewesen. An diejenigen, die hier massiv gegen die AfD urteilen - bitte konkrete Gründe, warum ihr uns als Nazis, Rassisten, Ausländerfeinde bezeichnet - ihr werdet keine finden!

Von Herrn Gauland und seinen „Barbaren“, die er nicht einzuordnen weiss, bis hin zu den „Patriotischen Europäern gegen die Islamisierung des Abendlandes“, unter inniger Umarmug der vor dem Bundesverfassungsgericht wegen potentieller Verfassungswidrigkeit stehenden NPD:

Eine Kuriositätensammlung der besonderen Art.

Der Gipfel ist dabei der „eigene“ Sinnspruch: „Wir sind das Volk“.

Demokratie muss wehrhaft sein. Jeder Protestmarsch von AfD und den seltsamen Rettern des Abendlandes (den europäischen, nicht etwa den deutschen) belegt doch, dass sie sich im Rahmen des Grundgesetzes frei bewegen und frei ausdrücken können.
Ihre Anklage führen sie also bei jedem Protestzug ad absurdum.

Und wer dagegen antreten will? Ja, der darf das auch. Auch lautstark im Rahmen unseres Grundgesetzes.

Wehrhaft. Und wehret den Anfängen. Und gegen die, die immer wieder die Einteilung machen: „Wir“ und „ihr“. Ausgrenzung von Gesellschaftsgruppen, wie gerade noch ein Außenminister mit seiner „spät-römischen Dekadenz“ bis heute, wo oft genug die Rassenfrage thematisiert wird bis hin zur Religion als Waffe.
Alles nicht neu ..

"Die dem linken Lager angehörenden Gegendemonstranten stören die AfD-Kundgebung lautstark und zum Teil handgreiflich. Nur unter massivem Polizeischutz können die AfD-Anhänger ihre Veranstaltung überhaupt abhalten"

"Mehrfach kämpfen die Beamten den Weg mit Schlagstöcken und Pfefferspray frei."

So sieht er aus, der "Aufstand der Anständigen", und die Art, wie sogenannte "Antifaschisten" Meinungsfreiheit interpretieren.

Es ist gut so, dass nicht mehr so viele Berichte in der Tageszeitung, den Medien erscheinen – die Kommentare ansonsten sind meistens ziemlich daneben, erdrückend und auch sehr fremdenfeindlich.

Vorfälle mit Asylanten? Da sind meist die „Ableger“ der „Ureinwohner“ mit hinterlistigem Mobbing am Drücker.

„Polizisten müssen Busse säubern“, ja warum wohl sind sie „verdreckt“? Eng gedrückt werden die Flüchtlinge mit ihrem ganzen Hab und Gut, ihrem gesamten „Wohlstand“ transportiert. Wohin mit dem verdreckten, vielleicht auch nassen Kleidungsstück bzw. Wäsche?

Warum stehst du oder du nicht bereit und hilfst der Polizei, den Flüchtlingen? Jammern, schimpfen und mit dem Finger zeigen – das ist alles sehr schnell und ziemlich einfach. Mobbing, ich nenne das herzloses Mobbing.

Sehen denn die Fanbusse nach den verschiedenen sportlichen und auch anderen Ereignissen viel besser aus???? Die feiern ja nur, das sind ja unsere "Ureinwohner" - die dürfen das . . .

Herrn Gauland ist offensichtlich nicht klar, daß die "Barbaren", die damals den Limes "überrannten", die Germanen bzw. die damaligen Deutschen waren.

Da hat der Herr Gauland ein unfreiwilliges Eigentor geschossen würde ich sagen.

Ganz so Unrecht hat Gauland nicht, Bericht eines busfahrenden Grenzpolizisten; Die Busse schauen nach jeder Fahrt von Passau ins nächste Lager aus, wie eine Müllhalde und die Buspolizisten müßen dann reinigen.