AfD in Sachsen gehackt: Daten von Mitgliedern ins Netz gestellt
Unbekannte Hacker haben nach dem Wahlerfolg der AfD interne Mitgliederlisten der Partei im Internet veröffentlicht.
Unter dem Namen AnonAustria veröffentlichten die Unbekannten am Sonntagabend Namen, Adressen und Telefonnummern von Mitgliedern der "Alternative für Deutschland", sortiert nach Städten und Kreisen. Außerdem stellten sie mehrere Dokumente ins Netz.
Hacker veröffentlichen Daten der AfD im Internet
Woher die internen Dokumente stammen, ist unklar. Kritik an ihrer Veröffentlichung wiesen die Aktivisten per Twitter zurück. "Was ist eigentlich so schlimm an dem AfD-Leak? Ist doch nur ein Telefonbuch, ergänzt um E-Mail und Parteizugehörigkeit. Nothing special!"
Die AfD hatte bei der Landtagswahl am Sonntag in Sachsen aus dem Stand heraus 9,7 Prozent der Stimmen geholt. bo
Die Diskussion ist geschlossen.