Aktivisten: 16 Tote bei Luftangriff in Syrien - Klinik getroffen
In Syrien ist es zu einem Luftangriff gekommen, bei dem 16 Menschen starben. Aktivisten geben an, dass russische Kampfjets dafür verantwortlich seien.
Bei Luftangriffen im Nordwesten Syriens sind Aktivisten zufolge mindestens 16 Zivilisten ums Leben gekommen, darunter sieben Kinder. Die Bomben hätten in dem Ort Al-Der al-Scharki in der Provinz Idlib auch eine Klinik getroffen, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Donnerstag.
Aktivisten erklärten, zudem sei in einem anderen Ort ein medizinischer Versorgungspunkt bombardiert worden. Sie machten russische Jets dafür verantwortlich.
Angeblich russische Jets verantwortlich
Die Vereinten Nationen hatten sich am Mittwoch entsetzt über fortlaufende Luftangriffe auf Krankenhäuser in Rebellengebieten des Bürgerkriegslands gezeigt und diese als inakzeptabel kritisiert. In den vergangenen Wochen hatte es mehrere Berichte über Bombardierungen von Kliniken in der Provinz Idlib gegeben. Die russische Luftwaffe unterstützt die syrische Armee im Kampf gegen Rebellen. dpa
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