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Israel
24.07.2018

Aktivisten: Ein Pilot des abgeschossenen syrischen Jets tot

Israels Armee hat nach eigenen Angaben zwei Abwehrraketen auf ein syrisches Kampfflugzeug abgefeuert.
Foto: Stefanie Järkel, dpa

Beim Abschuss eines syrischen Kampfjets durch Israels Raketenabwehr ist einer der beiden Piloten wohl ums Leben gekommen. Das Schicksal des zweiten Manns ist ungewiss.

Beim Abschuss eines syrischen Kampfjets durch Israels Raketenabwehr ist einer der beiden Piloten Aktivisten zufolge ums Leben gekommen. Das Schicksal des zweiten Besatzungsmitglieds sei noch unbekannt, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstag. Nach ihm werde weiter gesucht.

Auch die russische Nachrichtenseite Sputnik meldete unter Berufung auf syrische Militärkreise, einer der beiden Piloten sei getötet worden, das Schicksal des anderen unklar. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Moskaus Armee ist in Syriens Bürgerkrieg ein enger Verbündeter der Regierungstruppen.

Armeesprecher: Israel schießt syrischen Kampfjet ab

Nach Militärangaben hat Israel am Dienstag einen syrischen Kampfjet abgeschossen, der in seinen Luftraum eingedrungen war. Die israelische Armee feuerte nach eigenen Angaben zwei Abwehrraketen auf den Kampfjet des Typs Suchoi. Das Flugzeug sei zwei Kilometer weit in israelischen Luftraum vorgedrungen und dann von den Raketen "abgefangen" worden. In den vergangenen Stunden habe es vermehrt Kämpfe in Syrien gegeben, hieß es in der Mitteilung. Daran seien auch syrische Kampfjets beteiligt. Israels Armee sei in erhöhter Alarmbereitschaft.

Die syrischen Regierungstruppen kämpfen im Süden des Bürgerkriegslandes gegen einen Ableger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Die Extremisten kontrollieren dort ein kleines Gebiet an der Grenze zu den von Israel besetzten Golanhöhen.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete, es habe am Dienstag in der Region mehr als 100 Luftangriffe auf den IS gegeben. 

Die Anhänger des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad hatten in den vergangenen Wochen den Süden Syriens fast vollständig wieder unter Kontrolle gebracht. Die Armee und die mit ihr verbündete russische Luftwaffe hatten im Juni einen Offensive auf die Region um die Stadt Daraa begonnen. Nach anfänglichen Erfolgen gaben die meisten Rebellen nach Vereinbarungen mit der Regierung ihre schweren Waffen ab.

Abgeschossenes syrisches Flugzeug ging auf syrischem Gebiet nieder

Bei den Kämpfen in Syrien abgefeuerte Raketen hatten bereits am Montag Israels Raketenabwehr aktiviert. Das am Dienstag von Israel abgeschossene syrisches Flugzeug ist nach Angaben eines Militärsprechers auf syrischem Gebiet abgestürzt. "Es wurde von zwei Abwehrraketen des Typs Patriot abgeschossen", sagte Armeesprecher Jonathan Conricus am Dienstag. "Das Flugzeug ist im südlichen Teil der syrischen Golanhöhen abgestürzt." Er könne nicht sagen, warum es in Syrien niederging, obwohl es in israelischem Luftraum abgeschossen wurde. "Vielleicht hat er gewendet", sagte Conricus. Das Schicksal des Piloten sei unklar. 

Das Flugzeug des Typs Suchoi sei auf dem syrischen Militärflugplatz T4 gestartet und sehr schnell in Richtung Israel geflogen. Der Jet sei zwei Kilometer tief in israelischen Luftraum vorgedrungen. Es sei unklar, ob dies absichtlich oder versehentlich geschah. 

Israel habe vor dem Zwischenfall mehrere Warnungen über verschiedene Kanäle und in verschiedenen Sprachen abgegeben, sagte Conricus. "Wir wissen, dass es ein syrisches Flugzeug war, obwohl die Russen auch Kampfeinsätze in dieser Gegend fliegen."

Alarmsirenen heulten, Anwohner berichteten von Explosionen

Auf den israelisch besetzten Golanhöhen und im Norden Israels heulten am Montag und Dienstag Warnsirenen. Anwohner berichteten von Explosionen.

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte am Montag mit einer russischen Delegation über die gefährliche Lage in Syrien gesprochen. Ein israelischer Regierungsvertreter sagte nach Medienberichten anschließend, Russland wolle pro-iranische Kräfte in Syrien künftig etwa 100 Kilometer von der Grenzlinie zu Israel fernhalten. 

Netanjahu habe bei dem Gespräch mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow und Generalstabschef Waleri Gerassimow aber darauf bestanden, längerfristig müssten alle iranischen Truppen und ihre Verbündeten aus ganz Syrien abziehen.

Zu einem 1974 mit Syrien geschlossenen Waffenstillstandsabkommen gehört eine entmilitarisierte Zone an der Grenzlinie zu den israelisch besetzten Golanhöhen. (dpa/AZ)

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