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Terrorismus
26.04.2016

Al-Kaida Gruppe gibt Mord an Homosexuellen-Aktivisten in Bangladesch zu

Xulhaz Mannan und Mahbub Tonoy sind am Montag auf brutalste Weise ermordet worden. Eine Al-Kaida-nahe Gruppe bekannte sich zur Tat.
Foto: Abir Abdullah, epa, dpa

Zwei Homosexuellen-Aktivisten sind am Montag in Bangladesch brutal ermordet worden. Jetzt hat sich eine Al-Kaida-nahe Gruppe zu den Morden bekannt.

Auf brutalste Weise sind am Montag in der Hauptstadt von Bangladesch zwei Homosexuellen-Aktivisten regelrecht zerhackt worden. Nun hat sich die Islamistengruppe Al-Kaida auf dem Indischen Subkontinent (Aqis) zu der Tat bekannt.

Der bangladeschische Arm der Gruppe, Ansar al-Islam, erklärte am Dienstag im Internet, die beiden Opfer hätten seit 1998 "Tag und Nacht gearbeitet", um unter den Menschen des Landes Homosexualität zu verbreiten. Die Aktivisten seien dabei von den USA sowie ihren "indischen Verbündeten" unterstützt worden.

Al-Kaida bekennt sich zu den Morden

Die beiden Aktivisten Xulhaz Mannan und Mahbub Tonoy waren am Montag in der Hauptstadt Dhaka in einer Wohnung von mindestens sechs Angreifern überfallen worden, die Macheten und Schusswaffen bei sich hatten. Die beiden Männer wurden nach Angaben der Polizei regelrecht zu Tode gehackt. Erst am Wochenende war ein Englisch-Professor ermordet worden, der unter anderem eine Musikschule und eine Kulturgruppe geleitet und eine Literaturzeitschrift herausgegeben hatte.

Amnesty International: Bangladesch kümmere sich nicht genug um den Schutz von Aktivisten

Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Bärbel Kofler (SPD), zeigte sich "tief erschüttert" angesichts der Ermordung der beiden Aktivisten und beklagte, dass es sich bei den Taten nicht um Einzelfälle handele. Kofler forderte die Regierung in Bangladesch zu "zügigen und zielgerechten" Ermittlungen auf, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Auch US-Außenminister John Kerry verurteilte den "brutalen Mord" an den beiden Aktivisten. Einer von ihnen hatte für die staatliche US-Hilfsorganisation USAID gearbeitet. Amnesty International zeigte sich ebenfalls erschüttert und beklagte, dass sich Bangladeschs Behörden nicht ausreichend um den Schutz friedlicher Aktivisten im Land kümmerten.

Unterdessen wiesen die Behörden des Landes das Bekenntnis der Islamistengruppe Aqis zurück. Die Polizei erklärte, für den Mord an dem 35-jährigen Mannan und dem 25-jährigen Tonoy seien örtliche Islamisten verantwortlich. Regierungschefin Sheikh Hasina wiederum gab der größten Oppositionspartei BNP und ihrem Verbündeten, der größten islamistischen Partei Jamaat-e-Islami, die Schuld. Sie warf den Oppositionsgruppen vor, das Land damit "destabilisieren" zu wollen. AZ, afp

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