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Referendum
16.09.2014

Alex Salmond - der König von Schottland

Der schottische Ministerpräsident Alex Salmond hat bereits detaillierte Pläne für eine eigenständige Nation ab März 2016 vorgelegt.
Foto: Michael Boyd/Archiv (dpa)

Alex Salmond will seine Heimat Schottland in die Unabhängigkeit führen. Am Donnerstag könnte sein größter Tag werden.

„Er ist der scharfsinnigste politische Kunde, den ich jemals hatte“, sagt Peter Kellner, Chef des Meinungsforschungsinstituts YouGov, und lobt vor allem die „ausgezeichnete Kampagne“ von Salmond. Gerne und glaubhaft wettert der leicht untersetzte 59-Jährige gegen Westminster, stellt sich Fernsehdebatten und betont die historische Chance des Referendums. Von seiner Anhängerschar geliebt, fragen sich Kritiker, ob es bei dieser Show um Schottland oder Alex Salmond geht.

Unabhängigkeit Schottlands ist das höchste Ziel

Der Schotte mit den buschigen Augenbrauen und dem verschmitzten Lächeln stammt aus einem Beamtenhaushalt, hat Wirtschaft und Geschichte an der renommierten St.-Andrews-Universität studiert. Während dieser Zeit schloss er sich der SNP an. In der damals noch als verstaubt geltenden Organisation erregte er mit seinen linken Überzeugungen schnell Aufsehen. Es ist zu großen Teilen sein Verdienst, dass die SNP heute als moderne, sozialdemokratische und gen Europa gerichtete Partei dasteht – eine, für die die Unabhängigkeit aber das höchste aller Ziele ist.

Nach seinem Examen arbeitete Salmond im britischen Schottland-Ministerium, dann als Experte für Erdöleinnahmen bei der Royal Bank of Scotland. Ab 1987 war er Abgeordneter im britischen Unterhaus. Später wechselte er in das seit 1999 bestehende und viel kleinere schottische Regionalparlament. 2011 wurde Salmond zum Ersten Minister gewählt.

Auch wenn der Anhänger erneuerbarer Energien stets die Unabhängigkeit anstrebte und seinen Patriotismus betonte, sind ihm Traditionssehnsüchte fern. Im Kilt beispielsweise wird er nicht gerne gesehen. Vielmehr bringen ihm sein ökonomischer Sachverstand und die politische Gerissenheit die Sympathiepunkte ein.

Salmond heiratete seine ehemalige Chefin

Salmond, dessen Herz für Golf und Pferderennen schlägt, lebt mit seiner Frau Moira McGlashan in einer umgebauten Mühle in Strichen, einem grauen Ort an der Küste. Als sie 1981 heirateten, war er 26, seine Gattin und ehemalige Chefin 43 Jahre alt. Während er durch die Lande zieht, hält sie sich von der Öffentlichkeit fern. Sie liegt ihr offenbar nicht, die Rolle der Quasi-Königin von Schottland.

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