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  3. Islamischer Staat: Amerikanische Luftwaffe bombardiert Stellung des IS

Islamischer Staat
16.09.2014

Amerikanische Luftwaffe bombardiert Stellung des IS

US-Präsident Barack Obama verstärkt den Kampf gegen die Terroristen des IS.
Foto: Junko Kimura-Matsumoto (dpa)

Die USA haben ihre Luftangriffe im Irak ausgeweitet und erstmals eine Stellung der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) nahe der irakischen Hauptstadt Bagdad beschossen.

Wie das für die Region zuständige US-Militärkommando Centcom am Montagabend mitteilte, diente der Angriff unter anderem der Unterstützung der irakischen Streitkräfte. Ein ranghoher US-Beamter warnte unterdessen die syrische Armee vor Angriffen auf US-Kampfjets, sobald diese gegen den IS in Syrien vorgingen.

Der US-Luftangriff nahe Bagdad zielte Centcom zufolge auf eine IS-Stellung südwestlich der Stadt. Die Dschihadisten hätten von dort aus Schüsse auf irakische Soldaten abgegeben. Der US-Luftangriff sei Teil der "erweiterten Bemühungen, US-Einrichtungen zu schützen, humanitäre Hilfen zu unterstützen und der irakischen Armee im Kampf gegen IS-Terroristen zu helfen".

Ein weiterer US-Luftangriff zielte den Angaben zufolge auf die Region nahe dem Sindschar-Gebirge im Nordirak. Dabei seien sechs Fahrzeuge der Dschihadisten zerstört worden. Die US-Luftangriffe hatten sich bislang auf den Norden des Landes konzentriert. Im August waren zehntausende Angehörige der religiösen Minderheit der Jesiden vor dem Vorstoß der IS-Kämpfer in das nördliche Sindschar-Gebirge geflüchtet.

Die USA fliegen bereits seit Anfang August Luftangriffe gegen IS-Stellungen im Irak. Mit den jüngsten Luftangriffen nahe Bagdad und dem Sindschar-Gebirge summiert sich die Zahl der US-Angriffe nach Armeeangaben auf 162. US-Präsident Barack Obama hatte vor knapp einer Woche eine Ausweitung der Luftangriffe im Irak angekündigt.

Die internationale Staatengemeinschaft hatte dem Irak am Montag weitgehende Hilfe im Kampf gegen den IS zugesagt. Der Irak solle "mit allen notwendigen Mitteln, einschließlich angemessener militärischer Hilfe" unterstützt werden, hieß es in der Abschlusserklärung einer Irak-Konferenz mit knapp 30 Staaten und Organisationen in Paris. Der irakische Präsident Fuad Masum hatte dabei explizit um militärische Hilfe gebeten.

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Frankreich erwägt eine Beteiligung an den Luftangriffen gegen den IS im Irak, nicht aber in Syrien. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) sagte in Paris, dass sich Deutschland an Luftangriffen nicht beteiligen werde.

Bei der Pariser Irak-Konferenz waren 26 Staaten sowie die EU, die UNO und die Arabische Liga vertreten. Der Iran, der Bagdad im Kampf gegen den IS unterstützt, wurde nicht eingeladen. Eine Sprecherin von US-Außenminister John Kerry sagte in Paris, es werde keine "militärische Koordination" mit dem Iran geben. Zugleich stellte sie aber "diplomatische Diskussionen" in Aussicht.

Das verstärkte Vorgehen der USA gegen die Dschihadisten sieht auch Luftangriffe gegen den IS in Syrien vor, weil die Gruppe sowohl im Irak als auch in Syrien weite Landesteile unter ihre Kontrolle brachte und dort ein sogenanntes Kalifat ausrief. Die Angriffe sollen ohne Absprache mit der umstrittenen syrischen Staatsführung in Damaskus erfolgen.

Ein ranghoher US-Beamter warnte am Montag die syrische Armee von Staatschef Baschar al-Assad vor Angriffen auf US-Flugzeuge, sobald diese mit Luftangriffen gegen IS-Kämpfer in Syrien vorgingen. Das US-Militär werde in einem solchen Fall zurückschlagen, um die eigenen Piloten zu schützen. Ein syrischer Minister hatte nach der Ankündigung von US-Luftangriffen auf den IS in Syrien erklärt, jeder Angriff gegen die Gruppe auf syrischem Territorium ohne Zustimmung aus Damaskus werde als Angriff auf Syrien gewertet. afp

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