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Studie
28.10.2016

Bayerns Schüler schneiden in Vergleichsstudie am besten ab

Das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen organisiert den bundesweiten Ländervergleich, der als das regionale deutsche Pendant zum internationalen PISA-Test gilt.
Foto: Wolfgang Kumm (dpa)

Laut einer Vergleichsstudie können die Neuntklässler im Freistaat besser Deutsch und Englisch als die meisten anderen. Der Osten holt auf. Und ein Land fällt überraschend zurück.

In Englisch macht Bayerns Neuntklässlern niemand etwas vor. Auch Deutsch können sie besser als ihre Altersgenossen in den meisten anderen Bundesländern, wie eine neue Vergleichsstudie im Auftrag der deutschen Kultusministerkonferenz jetzt gezeigt hat.

Für die Analyse des Berliner Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) absolvierten deutschlandweit mehr als 37.000 Mädchen und Buben aus allen weiterführenden Schulen dieselben Leistungstests. Geprüft wurden im Fach Deutsch die Bereiche Lesen, Hörverständnis und Rechtschreibung. In Englisch wurden Lese- und im Hörverständnis abgefragt.

Studie wurde erstmals 2008/2009 durchgeführt

Zum ersten Mal war die Studie im Schuljahr 2008/2009 durchgeführt worden. Sachsen und Schleswig-Holstein haben sich seitdem im Schnitt am meisten verbessert – beide Länder rangieren in Deutsch zweimal zusammen mit Bayern in der Spitzengruppe. Schlusslichter waren und bleiben Bremen und Berlin. Rechnet man die Ergebnisse auf Schuljahre um, sind Jugendliche in den Top-Ländern in Englisch ein, in Deutsch sogar drei Jahre weiter als in den abgeschlagenen Stadtstaaten. Dort leben besonders viele Kinder mit Migrationshintergrund und einer oft schwierigeren Bildungskarriere.

Foto: AZ-Infografik

Die Bildungspolitiker der Länder nahmen sich deshalb gestern in Berlin vor, „den Zusammenhang von Bildungserfolg und sozialer Herkunft zu reduzieren“. Das Lernpotenzial von Kindern mit fremden Wurzeln müsse in Deutsch noch besser ausgeschöpft werden. Ihr Englisch aber konnten bundesweit alle Neuntklässler deutlich verbessern – vor allem in den ostdeutschen Ländern. Frühere Mängel hatten Bildungsexperten unter anderem auf den niedrigen Stellenwert von Fremdsprachen im Unterricht und in der Lehrerausbildung der ehemaligen DDR zurückgeführt.

Baden-Württemberg rutscht ab

Wenig Grund zu jubeln hat Baden-Württemberg. 2009 noch mit in der Spitze, fällt das Land in Deutsch unter die letzten sechs. 2012 wurde in Bayerns Nachbarland die Gemeinschaftsschule eingeführt. IQB-Leiterin Petra Stanat sagt, Reformen brächten Unruhe ins System: „Man muss schon sehr, sehr gute Gründe haben, um eine Schulstruktur anzufassen.“ Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) arbeitet selbst gerade an der Reform des Gymnasiums im Freistaat. Gestern freute er sich, dass „Schüler von der Mittelschule bis zum Gymnasium sehr gute Ergebnisse erzielt haben“. mit dpa

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