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Artenschutz
20.11.2017

Bedrohte Elefanten: Trump lässt wieder Elfenbein in die USA

Sind Elefanten jetzt noch bedrohter als vorher?
3 Bilder
Sind Elefanten jetzt noch bedrohter als vorher?
Foto: Imago

Elfenbein-Trophäen aus Simbabwe und Sambia dürfen wieder in die USA gebracht werden. Tierschützer sind empört. Hat der Erlass mit der Leidenschaft der Präsidenten-Söhne zu tun?

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat den Import von Elefantentrophäen aus den afrikanischen Staaten Simbabwe und Sambia wieder erlaubt – und damit einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.

Der dem Innenministerium in Washington unterstellte United States Fish and Wildlife Service (USFWS) erklärte am Donnerstag, Sportjäger dürften wieder Trophäen von in Simbabwe und Sambia erlegten Elefanten in die USA einführen. Dies gelte für seit Januar 2016 und bis Dezember 2018 gejagte Tiere. Mitte kommenden Jahres soll die Erlaubnis überprüft und nach Möglichkeit verlängert werden. Damit wurde ein von Trumps Vorgänger Barack Obama erlassenes Verbot rückgängig gemacht.

Pro Tag werden 100 Elefanten getötet

Für die Aufhebung des Importverbots hatten sich die mächtige US-Waffenlobby NRA und der Jagd-Lobbyverband Safari Club International Foundation eingesetzt. Umwelt- und Tierschützer liefen Sturm gegen die Entscheidung und bezeichneten die von der Behörde aufgeführten Gründe als verlogen. „Verwerfliches Verhalten der Regierung Trump. Schon jetzt werden jeden Tag 100 Elefanten getötet. Das führt zu noch mehr Wilderei“, erklärte The Elephant Project über den Kurzbotschaftendienst Twitter. Das Zentrum für Artenvielfalt erklärte, Trump legalisiere mit diesem Schritt „das Töten der bedrohten Elefanten“.

Schon jetzt werden 100 Elefanten pro Tag getötet.

Laut der Organisation Great Elephant Census ist die Zahl der Elefanten in Afrika zwischen 2007 und 2014 um 30 Prozent gesunken. In Simbabwe betrug der Rückgang sieben Prozent. Die Behörde USFWS erklärte zur Begründung, „legaler und gut geregelter Jagdsport“ werde den Gemeinschaften vor Ort Geld bringen und dort Anreize schaffen, den Erhalt bestimmter Arten zu fördern. Die Jäger sollten ausschließlich in Länder gehen, die „eine gute Regierung, ein angemessenes Management sowie einen gesunden Wildtierbestand haben“. Damit bezieht sich die Behörde auf einen Passus im US-Gesetz zu bedrohten Tierarten. Dieser erlaubt den Import von Trophäen, solange nachgewiesen werden kann, dass die Jagd auch dem Schutz der Tiere zugutekommt.

Mehrere Länder kümmern sich nicht um Artenschutz

Die Tierschutzorganisation Peta verwarf die Argumentation. „Das Leben eines bedrohten Tieres zu verkaufen, um Geld für den ,Erhalt’ zu sammeln, ist genau so, als würde man ein Kind auf dem Schwarzmarkt verkaufen, um Geld für den Kampf gegen Kindesmissbrauch einzunehmen“, erklärte sie.

Ebenfalls am Donnerstag veröffentlichte das US-Außenministerium seinen ersten Jahresbericht zum Schmuggel wilder Tierarten. Darin ist auch eine Liste mit Ländern enthalten, die Grund zur „Sorge“ geben. Simbabwe und Sambia sind allerdings nicht darunter.

Bereits im Oktober hatte die USFWS ein Importverbot für Löwentrophäen aus Sambia und Simbabwe aufgehoben. Ein amerikanischer Zahnarzt hatte im Jahr 2015 in Simbabwe den bekannten Löwen Cecil erschossen. Das hatte zu einer weltweiten Debatte geführt.

Unter anderen sind Trumps Söhne als große Anhänger der Trophäenjagd bekannt. Kürzlich hatte ein Foto von Donald Trump Junior im Internet die Runde gemacht, auf dem er vor einem erlegten Elefanten mit einem Messer in der einen und dem abgetrennten Schwanz des Tieres in der anderen Hand posiert. Shahzad Abdul, afp

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