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Berlin
15.12.2017

Berlin-Attentäter Anis Amri hatte offenbar weitere Ziele im Visier

Der von Amri gekaperte Lkw auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Berlin. Der Attentäter hatte offenbar weitere Ziele im Visier.
Foto: Michael Kappeler, dpa (Archiv)

Einem Bericht zufolge hatte der Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz auch den Alexanderplatz und den Dom im Visier. Immer mehr Pannen der Behörden werden öffentlich.

Der Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz, Anis Amri, hatte laut einem Pressebericht in der Hauptstadt auch den Alexanderplatz und den Bereich am Berliner Dom als mögliche Anschlagziele im Visier. Das gehe aus Akten der ermittelnden Generalbundesanwaltschaft und des Bundeskriminalamts (BKA) hervor, berichten die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND, Freitagsausgaben). Nach Recherchen der Berliner Zeitung vom Freitag plante Amri seine Tat bereits bei seiner Einreise nach Deutschland.

Dem RND-Bericht zufolge inspizierte Amri insgesamt vier Mal den Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz - zuletzt nur wenige Stunden vor dem Anschlag an der Gedächtniskirche. Auf Amris Handy, das er am Tatort zurückließ, seien Selfies gespeichert, die den späteren Attentäter im Lustgarten vor dem Berliner Dom zeigen, berichten die RND-Zeitungen. Die Ermittler kämen zu dem Schluss, dass der stark frequentierte Bereich vor der Kirche als mögliches Anschlagsziel ein ähnliches Profil wie der Breitscheidplatz und der Alexanderplatz aufweist. 

Der Tunesier Amri war am 19. Dezember 2016 auf dem Berliner Breitscheidplatz mit einem gekaperten Lastwagen in den dortigen Weihnachtsmarkt gerast. Er tötete zwölf Menschen, 67 weitere wurden verletzt. Auf der Flucht wurde Amri von der Polizei in Italien erschossen.

Erfuhren Behörden von Amris Anschlagspläne schon ein Jahr vorher?

Die Berliner Zeitung berichtete, eigene Recherchen legten nahe, dass Amri seine Tat im Auftrag der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) schon plante, als er nach Deutschland kam. Er habe dieses Vorhaben "mit dem Wissen der Behörden" bis zuletzt verfolgt und schließlich in die Tat umgesetzt. Ein von den Behörden dem IS zugerechneter Islamist habe Amri bei seiner Einreise begleitet.

Amri habe von Anfang an in direktem Kontakt mit IS-Extremisten in Libyen gestanden und direkte Instruktionen erhalten, berichtete die Zeitung. Bereits im Dezember 2015 habe sich Amri im Internet darüber informiert, wie er Menschen töten könnte.

Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele sagte der Berliner Zeitung, die Behörden hätten schon im Februar 2016 Kenntnis über konkrete Anschlagspläne Amris gehabt, über die er sich in abgehörten Chats mit libyschen IS-Kämpfern ausgetauscht habe. "Das Bundeskriminalamt kannte diese Protokolle", sagte Ströbele dem Blatt. "Aufgrund dieser Verdachtstatsache hätte der Generalbundesanwalt einen Haftbefehl wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung erwirken können." Amri sei jedoch aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht einmal lückenlos observiert worden.

Fall Anis Amri: Es ist nicht die erste Panne

Er halte es "für sehr wahrscheinlich, dass Amris Kontakte nach Libyen einen besonders hohen Wert für ausländische Nachrichtendienste hatten", fügte Ströbele hinzu. Damals hätten die USA einen Angriff gegen IS-Kämpfer in Libyen geplant. Amris Kontakte in das Gebiet hätten Standortdaten seiner Kontaktleute geliefert.

Bereits zuvor waren mehrere Pannen beim Umgang der deutschen Behörden mit dem als islamistischem Gefährder eingestuften Amri bekannt geworden. afp

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