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Europawahl
26.04.2014

Berlusconi sorgt mit Nazi-Äußerung für Eklat

Silvio Berlusconi sorgt für Empörung: Die Deutschen hätten doch ihre eigene grausame Geschichte nie wirklich anerkannt, sagt er in einem Angriff auf den linken EU-Spitzenkandidaten Martin Schulz.
Foto: Alessandro Di Meo (dpa)

Der frühere italienische Regierungschef Silvio Berlusconi hat im Europawahlkampf für seine konservative Partei Forza Italia für einen Eklat gesorgt.

Im Zusammenhang mit  einer neuen Attacke auf den EU-Parlamentspräsidenten und  Spitzenkandidaten der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE), Martin Schulz (SPD), bezeichnete Berlusconi am Samstag die Deutschen indirekt als Volk von Holocaustleugnern. "Für die  Deutschen haben Konzentrationslager nie existiert", sagte Berlusconi bei einer Wahlkampfveranstaltung.

Abfällige Bemerkung über Martin Schulz

Zu Schulz äußerte sich Berlusconi ebenfalls abfällig: "Da gibt es  einen Mann, genannt Schulz, der Berlusconi oder Italien nicht  leiden kann. Die Linke zu wählen, bedeutet Schulz zu wählen", sagte der 77-Jährige.

Im Jahr 2003 hatte Berlusconi für einen Eklat im Europäischen Parlament gesorgt, als er den damaligen Europaabgeordneten Schulz nach kritischen Fragen zur europäischen Innenpolitik und Zweifeln an der Integrität des Italieners als ideale Besetzung für die Filmrolle eines KZ-Aufsehers bezeichnet hatte. Bei seinem Auftritt am Samstag ging Berlusconi erneut auf den Vorfall ein: "Ich wollte ihn nicht beleidigen. Aber mein Gott: Für die Deutschen haben Konzentrationslager nie existiert", sagte er.

"Beleidigung des gesamten deutschen Volkes"

Der Chef der Partei der Europäischen Sozialisten (SPE), Sergej Stanischew, nannte Berlusconis Äußerungen eine "Beleidigung" des "gesamten deutschen Volks" und nicht nur seines SPE-Parteifreundes Schulz. Sie seien ein "zynischer Versuch" von den wirklich wichtigen Themen europäischer Politik wie Arbeitsmarkt und Wachstum abzulenken.

Der wegen Steuerbetrugs verurteilte rechtskonservative Politiker  und Unternehmer Berlusconi muss nach einem Urteil künftig ein Jahr lang einmal pro Woche mindestens vier Stunden Sozialdienst in einem Altenheim leisten. Nur von Dienstag bis Donnerstag darf er zu  politischen Terminen reisen. Mit dem Sozialdienst bleibt Berlusconi ein Hausarrest erspart, der das Aus für seinen Europawahlkampf bedeutet hätte.

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