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Katholische Kirche
29.08.2017

Bischof ruft zum Einmischen auf

Bischof Kohlgraf

Nachfolger von Kardinal Lehmann tritt sein Amt in Mainz an

Der neue Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat die Katholiken zu mehr politischem Engagement aufgerufen. Der 50-Jährige setzte nach seiner Weihe am Sonntag im Mainzer Dom ein deutliches Signal: „Jedes Mitglied der Kirche ist berufen, sich einzumischen in politische Debatten, mitzumachen, wo Hilfe gebraucht wird, den Mund aufzumachen, wo andere schweigen, eine respektvolle Sprache zu sprechen, wo andere Hass säen.“

Man müsse nur ins Internet schauen, um zu sehen, was er damit meine, erläuterte er später. Es gehe darum, „sich wirklich einzumischen in eine Gesellschaft, die oft, aber nicht nur unmenschliche Züge hat und da wirklich etwas von dieser Menschlichkeit Gottes hineinzubringen“.

Kohlgraf ist der 88. Nachfolger des frühmittelalterlichen Missionars Bonifatius auf dem Mainzer Bischofsstuhl. Geboren wurde er in Köln, als Sohn einer Krankenschwester und eines Maurers. Seit 2010 arbeitete er als Professor an der Katholischen Hochschule Mainz. Jetzt hat er die Nachfolge von Kardinal Karl Lehmann angetreten, der das Bistum mehr als 30 Jahre leitete und im vergangenen Jahr in den Ruhestand ging.

In den Wochen seit seiner Ernennung im April hat Kohlgraf bereits einige Sympathien gewonnen mit seiner betont offenen Art, etwa bei einer Führung durch seine bisherige Wirkungsstätte, die Katholische Hochschule, oder bei einer Führung durch seine private Dreizimmerwohnung in der Nähe des Doms. Mit einer positiven Wahrnehmung in der Öffentlichkeit verbinde er bei künftigen möglichen Konflikten die Hoffnung, „dass die Leute wissen, dass man manchmal gegen den Strich bürstet aus einer Überzeugung heraus“.

Das neue Kirchenoberhaupt will den Mainzern ein Bischof auf Augenhöhe sein. „Ich werde nicht ständig mit Stab und Mitra durch die Stadt laufen“, sagte der Pastoraltheologe – dieses Fachgebiet bezieht sich auf die praktische Seelsorgearbeit der Kirche. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Münchener Kardinal Reinhard Marx, bescheinigt Kohlgraf einen „hintergründigen, trockenen Humor“ und ist überzeugt: „Das tut der Bischofskonferenz gut.“

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und Hessens Regierungschef Volker Bouffier (CDU) gratulierten dem neuen Bischof. Das Bistum Mainz erstreckt sich über Teile der Bundesländer Rheinland-Pfalz und Hessen. Ihm gehören rund 740000 Katholiken an. (dpa, afp)

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