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Streit nach Pöbelattacke beigelegt
02.10.2011

Bosbach: "Pofalla hat sich bei mir entschuldigt"

Geriet unter Druck: der CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach.
Foto: dpa

Herrscht wieder Friede in der CDU? Laut einem Zeitungsbericht hat Wolfgang Bosbach den Streit mit Ronald Pofalla abgehakt. Der Kanzleramtsminister soll sich entschuldigt haben.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach hat den heftigen Streit mit Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) für beendet erklärt. "Es ist alles gesagt. Ich muss ihm zugutehalten, dass er sich am nächsten Tag bei mir entschuldigt hat - wir haben uns zu einem Gespräch verabredet und damit ist die Sache für mich erledigt", sagte Bosbach dem Kölner Express (Montagausgabe).

Der Hintergrund: Im Streit um den Euro-Rettungsschirm sollen zwischen Kanzleramtsminister Ronald Pofalla und Innen-Politiker Wolfgang Bosbach äußerst derbe Worte gefallen sein. Kanzleramtsminister Ronald  Pofalla soll übereinstimmenden Medienberichten vom Wochenende zufolge den Vorsitzenden des Innenausschusses, Wolfgang  Bosbach (beide CDU) vor anderen Parlamentariern mit den Worten beleidigt haben: "Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen."  Auf einen Hinweis Bosbachs auf die im Grundgesetz garantierte  Entscheidungsfreiheit von Abgeordneten soll Pofalla zudem geantwortet haben: "Ich kann den Scheiß nicht mehr hören." Auch  soll er dem Kollegen vorgeworfen haben: "Du machst mit deiner  Scheiße alle Leute verrückt."

Gegen eine Ausweitung des EFSF

Wie mehrere Zeitungen und Online-Portale berichteten, ereignete  sich der Vorfall nach einem Treffen der NRW-Landesgruppe der Unionsfraktion im Vorfeld der entscheidenden Abstimmung über den  Euro-Rettungsschirm EFSF. Bosbach lehnte die Ausweitung des EFSF  entgegen der Linie von Regierung und Fraktionsführung ab, ebenso  wie auch einige andere Abgeordnete von Union und FDP.

Bosbach sagte  anschließend zu dem Vorfall, Pofalla sei später deswegen auf ihn zugekommen, damit sei für ihn die Sache erledigt. Der Berliner  "Tagesspiegel" berichtete dazu am Sonntag unter Berufung auf  Angaben aus Unionskreisen, Pofalla habe Bosbach eine SMS geschickt.  In der "Bild am Sonntag" war zudem von einem Telefonat der beiden  CDU-Politiker die Rede.

Steinbach spricht von Mobbing gegen Bosbach

Bei anderen Koalitionspolitikern stieß der Auftritt Pofallas auf teils scharfe Kritik. "Parteien brauchen eine klare Linie und müssen zusammenstehen, aber das heißt nicht, dass es niemanden geben darf, der bei so wichtigen Fragen ausschert", sagte CSU-Chef  Horst Seehofer der "Welt am Sonntag". Besonders Bosbach habe sich  immer um eine sehr fundierte Argumentation bemüht. "Er ist bestimmt  kein Querulant", hob Seehofer hervor.

"Das ist keine Art und Weise mit verdienten Fraktionsmitgliedern  umzugehen", kritisierte auch die CDU-Abgeordnete Erika Steinbach in  der "BamS". Sie sprach in diesem Zusammenhang von "Mobbing". "Mit  seinen Ausrastern vergiftet Herr Pofalla nicht nur das politische  Klima in seiner eigenen Fraktion, sondern in der gesamten  schwarz-gelben Koalition", sagte ebenfalls in der "BamS" der FDP-Abgeordnete Erwin Lotter.

Wie der Express berichtet, bleibt Bosbach in der Sache auch bei seiner Meinung. "Die Verlagerung gewaltiger finanzieller Risiken auf zukünftige Generationen, ohne dass wir die Probleme grundsätzlich lösen, ist für mich nicht akzeptabel", sagte der CDU-Politiker. AZ, dapd, afp

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