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  3. CDU: Breiter Rückhalt für erneute Kanzlerkandidatur Merkels

CDU
29.08.2016

Breiter Rückhalt für erneute Kanzlerkandidatur Merkels

Angela Merkel lässt weiterhin offen, ob sie bei der Bundestagswahl im nächsten Jahr erneut als Kanzlerkandidatin antritt.
Foto: Rainer Jensen (dpa)

Noch hat es niemand so klar gesagt: Nach CDU-Vize Julia Klöckner tritt Angela Merkel wieder als Parteichefin an. Wann Merkel die erneute Kanzlerkandidatur verkünde, sei ihre Sache.

In der CDU-Spitze gibt es breiten Rückhalt für eine erneute Kanzlerkandidatur von Parteichefin Angela Merkel. CDU-Vize Julia Klöckner teilte am Montag vor einer Sitzung des CDU-Präsidiums in Berlin mit: "Angela Merkel wird wieder antreten als Parteivorsitzende am Bundesparteitag und sie wird dann selbst entscheiden, wann sie verkünden wird, dass sie als Kanzlerkandidatin zur Verfügung steht." Sie selbst könne sich als Kanzlerkandidatin "keinen anderen vorstellen als Angela Merkel", ergänzte die rheinland-pfälzische CDU-Chefin. "Aber überlassen Sie es doch auch ihr, wann sie selbst entscheidet, das dann auch zu verkünden."

Neben Klöckner plädierten auch andere führende CDU-Politiker dafür, dass Merkel bei der Bundestagswahl im Herbst 2017 wieder antritt. Die "Bild"-Zeitung berichtete, prominente Vertreter der CDU-Spitze rechneten damit, dass Merkel auf dem Bundesparteitag im Dezember die Kandidatur für den Parteivorsitz mit der Kanzlerkandidatur verknüpfen werde - aus taktischem Kalkül heraus, um ihre parteiinternen Kritiker im Schach zu halten. 

Die Zeitung schreibt, wegen Unmuts über Merkels Flüchtlingspolitik werde ein erheblicher Dämpfer bei der Wahl zur CDU-Vorsitzenden befürchtet. Die Verkündung ihrer Kanzlerkandidatur vor der Abstimmung in Essen sei geeignet, das Ergebnis deutlich aufzupolieren. Wer dann noch gegen sie stimme, schmälere die Erfolgschancen der CDU im Wahlkampf. "Das diszipliniert", zitierte das Blatt ein namentlich ungenanntes Präsidiumsmitglied. Dass CSU-Chef Horst Seehofer eine deutlich frühere Verkündung der Kandidatur nicht gut heiße, sei bereits Thema eines Vier-Augen-Gesprächs mit Merkel gewesen.

Klöckner sagte vor dem Hintergrund des Zwists mit der Schwesterpartei: "Ich gehe auch fest davon aus, dass CDU und CSU einen gemeinsamen Kanzlerkandidaten beziehungsweise Kanzlerkandidatin stellen." Zur Frage, wann sich Merkel öffentlich erklären werde, fügte sie an: "In der Politik und im Leben sollte man sich auch in Geduld üben." Es sei "ganz wichtig, wenn man selbst die Regierung stellt, dass man sich solange wie möglich auch auf die Regierungsgeschäfte konzentriert".

Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) sagte auf die Frage, ob die Kanzlerin wieder als Vorsitzende antreten solle: "Ich denke ja." Er würde es sehr begrüßen, wenn es bei der Entscheidung über Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur "ein großes Einvernehmen unter möglichst allen Beteiligten gibt. Ich habe auch gar keinen Zweifel daran, dass das zustande kommt." 

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Angela Merkel hat ihre Entscheidung bislang offen gelassen

Merkel hat ihre Entscheidung über eine weitere Kanzlerkandidatur bei der Bundestagswahl 2017 bislang offen gelassen. Die 62-Jährige kündigte am Sonntagabend im ARD-Sommerinterview an, sie werde ihren Beschluss "zum gegebenen Zeitpunkt" fassen. Dies betreffe auch ihre Kandidatur als CDU-Vorsitzende auf dem Parteitag Anfang Dezember.

"Der Spiegel" hatte berichtet, Merkel wolle ihre Entscheidung für eine erneute Kanzlerkandidatur wohl erst im Frühjahr 2017 bekannt geben. Grund dafür sei, dass Seehofer erst dann entscheiden wolle, ob seine Partei Merkel wieder unterstütze.

Der hessische Ministerpräsident und CDU-Vize Volker Bouffier sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montag): "Ich halte es für richtig, dass Angela Merkel wieder als Kanzlerkandidatin antritt." Die saarländische CDU-Regierungschefin Annegret Kramp-Karrenbauer erklärte dem Blatt: "Ich bin für eine weitere Legislaturperiode, weil Angela Merkel die Richtige ist." 

Der CDU-Vize und nordrhein-westfälische Parteichef Armin Laschet sagte der "FAZ", Merkel führe das Land mit Besonnenheit und klarem Kurs durch eine Zeit voller Krisen. "Deutschland ist heute wirtschaftlich und politisch der Hort der Stabilität in Europa. Damit dies so bleibt, sollte Angela Merkel auch nach 2017 Bundeskanzlerin sein", sagte er. dpa

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