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Kommentar
04.08.2015

Bundesanwalt Range entlassen - Maas ist selbst Teil des Problems

Justizminister Heiko Maas ist auch nach dem Rauswurf von Harald Range angeschlagen.
Foto: Rainer Jensen/Archiv (dpa)

Justizminister Heiko Maas versucht mit der Entlassung des Bundesanwalts Harald Range eine aus dem Ruder gelaufene Debatte zu beenden. Dabei ist er selbst Teil des Problems.

Harald Range hatte nichts mehr zu verlieren. Er ist 67 Jahre alt, als Generalbundesanwalt hätte er im nächsten Jahr ohnehin aufgehört – wozu also noch den Prügelknaben spielen? Mit seinem Auftritt gestern hat er nicht nur versucht, einige Dinge geradezurücken in dem bizarren Streit um ein Internetportal und den Landesverrat, den seine Betreiber begangen haben sollen.

Range hat, wie es in der Boxersprache heißt, auch den Justizminister angezählt – um daraufhin prompt selbst zu Boden zu gehen. Wie im Boxsport sind auch in der Politik die angeschlagenen Kämpfer oft die gefährlichsten. Und angeschlagen ist Heiko Maas auch nach dem Rauswurf Ranges.

Heiko Maas versucht mit aller Macht Debatte zu beenden

Mag sein, dass es am Freitag schon Gespräche über die Sinnhaftigkeit des umstrittenen Gutachtens gab. Ganz freiwillig aber, darf man annehmen, hat der Generalbundesanwalt es nicht zurückgezogen. Deshalb ist Maas nicht mehr Teil der Lösung, sondern Teil des Problems. Statt das Ergebnis des Verfahrens abzuwarten, versucht er mit aller Macht, eine aus dem Ruder gelaufene Debatte zu beenden.

Das ist nicht nur wenig souverän, es ist aus Ranges Sicht auch ungerecht. Deshalb hat er sich gewehrt, wenn auch ohne Erfolg. Ein Minister, der einem Bundesanwalt so in seine Arbeit hineinredet, hat auch keine Skrupel, ihn zu entlassen.

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