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#RumoursAboutGermany
23.10.2017

Bundesregierung geht gegen Schleusergerüchte vor

Falsche Erwartungen veranlassen Tausende zur Flucht nach Deutschland. Auf www.RumoursAboutGermany.info geht die Bundesregierung nun verstärkt gegen Schleusergerüchte vor.
Foto: Italian Navy Press Office, dpa (Symbolfoto)

Fakten statt Lügen: Die Bundesregierung verstärkt ihre Aufklärungskampagne gegen von Schleuserbanden verbreitete Fehlinformationen auf der Internetseite RumoursAboutGermany.info.

Willkommensgeld, ein eigenes Haus oder schier unendliche Aufnahmekontingente: Schleuser sind besonders kreativ, wenn es darum geht, Deutschland ihren "Kunden" schmackhaft zu machen. Dagegen stemmt sich die Bundesregierung und verstärkt ihre Aufklärungskampagne gegen von Schleuserbanden verbreitete Fehlinformationen. An diesem Montag soll die Internetseite RumoursAboutGermany.info freigeschaltet werden, auf der den falschen Gerüchten über die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland Fakten gegenübergestellt werden. Die Informationen werden auf Arabisch, Französisch und Deutsch verbreitet.

"Wir wollen verhindern, dass sich Menschen in ohnehin schwieriger Lage mit verklärten Vorstellungen und falschen Erwartungen auf den Weg machen", erklärte das Auswärtige Amt zum Start der Internetseite. "Deshalb setzen wir der brodelnden Gerüchteküche objektive Informationen entgegen."

RumoursAboutGermany.info zeigt die sieben größten Lügen der Schleuser in drei Sprachen

Auf der Seite werden die "sieben größten Lügen der Schleuser" aufgelistet, die über das Flüchtlingsziel Deutschland und den Weg dorthin verbreitet werden. Zum Beispiel:

  • "Deutschland hat 800.000 Plätze alleine für afghanische Flüchtlinge reserviert." Falsch: Es gibt keine Kontingente für Flüchtlinge aus bestimmten Ländern, jeder Fall wird individuell betrachtet.
  • "Jeder Flüchtling erhält ein Willkommensgeld von 2000 Euro." Und: "Deutschland schenkt jedem Flüchtling ein Haus." Beides hat mit der Realität nichts zu tun.
  • "Wenn es Dir in Deutschland nicht gefällt, geben Sie Dir einfach ein Visum für Kanada." Dazu heißt es auf der Internetseite, die die Deutsche Presse-Agentur bereits einsehen konnte: "Das ist völliger Schwachsinn. Es gibt keinerlei Vereinbarung zwischen Deutschland und Kanada oder irgendeinem anderen Land für solche Fälle."

#RumoursAboutGermany soll alle bisherigen Bemühungen im Netz bündeln

  • "Das wichtigste Ziel der Kampagne #RumoursAboutGermany ist es, die Deutungshoheit im Netz nicht allein den Schleusern zu überlassen", heißt es im Auswärtigen Amt. Die neue Internetseite ist Teil einer Kampagne, die seit 2015 läuft. In Afghanistan, Pakistan, Nord- und Westafrika wurde mit Großplakaten, Buswerbung, Blogs, TV- und Radiosendungen Aufklärungsarbeit betrieben. Die neue Internetseite soll die bisherigen Aktivitäten der Kampagne im Netz bündeln.

dpa

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