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Kommentar
09.01.2018

Chinas Importstopp auf Plastikmüll: Die Doppelmoral der Deutschen

Müllberg in einer Sammel- und Sortieranlage in Pekings Bezirk Shijingshan. China will nicht länger deutschen Plastikmüll aufnehmen und verhängt einen Importstopp.
Foto: Rolex De La Pena, dpa (Archiv)

China stoppt den Import von Plastikmüll und demaskiert die Doppelmoral Deutschlands: Der Mülltrennungsweltmeister hat große Teile seines Plastikmülls in China verbrennen lassen.

Wir sind nicht nur Fußball-Weltmeister, sondern auch führend bei der Mülltrennung. So sehen sich die Deutschen am liebsten selber. Derweil wachsen die Müllberge in den Himmel. Aber da Verpackungen den Grünen Punkt tragen, glauben die meisten, besonders umweltbewusst gehandelt zu haben.

Was mit dem Müll passiert, interessiert niemanden mehr. Die Wahrheit ist: Nur ein Drittel der Plastikabfälle wird tatsächlich wiederverwertet. Der Großteil wird verbrannt oder landet in China. Aus den Augen, aus dem Sinn. Und so trifft die Nachricht, dass China nicht mehr länger die Müllkippe der Welt spielen will, Deutschland an einem wunden Punkt.

Mit seinem radikalen Schritt legt China die Doppelmoral der westlichen Konsumgesellschaften offen, die immer mehr Dreck produzieren, mit diesem aber nichts zu tun haben wollen. Damit ist nun Schluss. Deutschland und die EU müssen selber schauen, wie sie mit ihrem Müll umgehen.

Höhere Recyclingquoten sind sicher ein Weg, noch besser aber wäre es, erst gar nicht so viel Müll zu produzieren. Um wirklich Weltmeister zu werden, muss sich Deutschland noch ziemlich anstrengen.

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