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Kommentar
08.06.2016

Clinton gegen Trump – das Beste, was Amerika zu bieten hat?

Die Entscheidung über den 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten am 8. November wird zwischen Hillary Clinton und Trump fallen.
Foto: Kay Nietfeld, dpa

Das Duell für den Präsidentenwahl in den USA steht fest: Clinton gegen Trump, Polit-Profi kontra Provokateur. Ist das das Beste, was Amerika zu bieten hat?

Wer im Januar, bevor in den USA die Serie der Vorwahlen begann, auf dieses Duell gesetzt hätte, dürfte sich jetzt im Wettbüro eine gute Quote auszahlen lassen. Hillary Clinton, die Demokratin, war zwar Favoritin, musste aber erstaunlich hart kämpfen, um ihrer Rolle gerecht zu werden.

Donald Trump jedoch, der Immobilien-Tycoon und Reality-TV-Star, galt als rüpelhaft, unberechenbar und absolut unwählbar – was alles weiterhin seine Richtigkeit hat –, erhielt aber trotzdem genügend Stimmen, um der Kandidat der Republikaner zu werden. Am 8. November werden sich die US-Bürger also zwischen Clinton und Trump zu entscheiden haben.

Ist das das Beste, was die Vereinigten Staaten zu bieten haben? Verkörpern diese beiden Personen die Stärken Amerikas? Gemeinsam ist den Kandidaten ihr relativ hohes Alter – beide gehen auf die siebzig zu. Das erstaunt in einem Land, dem immer wieder gerne ein Jugendwahn unterstellt wird. Aber damit hört es schon auf mit den Gemeinsamkeiten.

Clinton ist erfahren, aber nicht ohne Fehler

Mit Hillary Clinton steht zweifellos eine starke Politikerin im Ring. Sie hat Erfahrung in politischen Ämtern, hat praktisch alle Staaten der Welt bereist und besitzt genügend Mut, um notfalls auch harte Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus hat sie als erste Frau, die zur Kandidatin einer der beiden großen Parteien gewählt wurde, einen „Meilenstein“ gesetzt. Dies ist in den USA freilich bemerkenswerter als in Deutschland, wo seit bald elf Jahren eine Bundeskanzlerin regiert.

Donald Trump hingegen ist ein Seiteneinsteiger, ohne jede praktische Erfahrung in der Politik. Ein Geschäftsmann mit teilweise rüden Praktiken. Ein Mann, der die Provokation zum Prinzip erhoben hat. Frauen, Mexikaner, Muslime – er hat sich im Wahlkampf mit allen möglichen Gruppen angelegt, wobei das Niveau seiner Attacken teilweise unter der Gürtellinie lag. Keiner weiß, was ihm davon im Eifer des Gefechts rausgerutscht ist und womit er gezielt Aufmerksamkeit erregen wollte.

Doch beide Persönlichkeiten haben auch eine andere Seite, eine, die den gängigen Urteilen zuwiderläuft. Hillary Clinton hat als Außenministerin einen schweren Fehler begangen, indem sie dienstliche E-Mails auf ihrem privaten Account einlaufen ließ. Dies begründet den Verdacht, sie habe einen Teil ihrer Amtsgeschäfte verdeckt geführt.

Über Donald Trump, den Vielkritisierten, lässt sich im Gegenzug auch etwas Positives sagen: Er hat von seinem Vater zwar 200 Millionen Dollar erhalten, doch er hat daraus einige Milliarden Dollar gemacht. Zudem hat er mit seinen Ratgeber-Büchern übers Reichwerden die Bestsellerlisten gestürmt. Ganz ohne Talent kann also auch er nicht sein.

Die Republikanische Partei ist von Sektierern zerstört worden

Dennoch zeigt der Fall Trump, wie der Politikbetrieb in den USA gute Kandidaten verhindert. Die Republikanische Partei, die große alte Partei Abraham Lincolns, ist in den vergangenen Jahren von den Sektierern der Tea-Party-Bewegung systematisch zerstört worden. Diese christlichen Fundamentalisten und fanatischen Anhänger des Wirtschaftsliberalismus haben alle Politiker diskreditiert, die zur politischen Mitte und zu einem pragmatischen Kurs tendieren.

Seriöse Staatsmänner wie der Sprecher des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, sahen in einem solchen Umfeld keine Chance für eine Kandidatur. Stattdessen traten viele unzulängliche Bewerber an, und am Ende blieb der Schrillste, nämlich Donald Trump, übrig.

Dieser geht jetzt nicht chancenlos in die Auseinandersetzung mit Hillary Clinton. Trump wird den Wahlkampf zur Schlammschlacht machen. Genügt das, um in Amerika Präsident zu werden?

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