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Argentiniens Präsidentin
31.07.2014

Cristina Kirchner - die Meisterin der Inszenierung

Argentiniens Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner glaubt nicht, dass die Einstufung Argentiniens als «Default» (Zahlungsausfall) sinnvoll sei.
Foto: Ettore Ferrari/Archiv (dpa)

Argentiniens Präsidentin Cristina Kirchner kämpft weiter gegen amerikanische „Geierfonds“. Selbst wenn ihr Land darüber bankrottgeht.

Es gehört zu den Eigenheiten der argentinischen Innenpolitik, dass Cristina Kirchner, die Bankrotteurin, jetzt im eigenen Land nicht als Verliererin dasteht. Sie versteht es, die Kraftprobe mit den hässlichen Kapitalisten, die vor Gerichten entschieden wird, als politisches Drama zu inszenieren und sich als Kämpferin für Freiheit und Unabhängigkeit zu stilisieren.

Kirchner wurde von der First Lady zur Präsidentin

Ganz in der Tradition des Ex-Präsidenten Juan Domingo Perón, des großen Patrons des Linkspopulismus in Argentinien, auf den sich Cristina und Nestor Kirchner, ihr Mann und Vorgänger im Präsidentenamt, stets beriefen.

Die beiden Kirchners lernten sich in den 70er Jahren als Jurastudenten kennen und heirateten, ihre Kinder kamen 1977 und 1990 zur Welt. Sie galten als das politische Powerpaar Argentiniens. Nestor Kirchner wurde 2003 zum Präsidenten gewählt, Cristina gab die politisch aktive First Lady – im Stile der durch Andrew Lloyd Webbers Musical weltweit bekannt gewordenen Evita Perón. Doch anders als die bis heute in Argentinien verehrte Evita, die früh starb, machte Cristina auch eine eigene politische Karriere.

Ihr Mann verzichtete 2007 auf die mögliche Wiederwahl, seiner Frau gelang es, die Wähler zu überzeugen und als Präsidentin in die „Casa Rosada“ einzuziehen. Viele Beobachter gingen davon aus, dass Nestor Kirchner weiter im Hintergrund die Fäden zog. Sein überraschender Tod nach einem Herzinfarkt im Jahr 2010 traf die Präsidentin schwer. Lange Zeit trug sie ausschließlich schwarze Kleidung.

Kritiker werfen Kirchner Korruption vor

Dank einer Welle des Mitleids stieg ihre zuvor stark gesunkene Popularität wieder an. 2011 gelang ihr als erster Frau Lateinamerikas die Wiederwahl ins Präsidentenamt.

Cristina Kirchners Politik ist von starken Schwankungen geprägt. Zuletzt suchte sie intensiv die Zusammenarbeit mit China. Innenpolitisch gelang es ihr nicht, das Land, das vor zehn Jahren schon einmal pleite war, wirtschaftlich zu stabilisieren. Der „Kirchnerismo“ hat sich zu keinem Gütesiegel entwickelt.

Wirtschaftlich profitiert hat allerdings Frau Kirchner selbst. Ihr Vermögen ist um ein Mehrfaches gewachsen. Kritiker werfen ihr Korruption vor.

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