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  3. Vorwahlen in den USA: Cruz gibt auf: Donald Trump fast sicher Kandidat der Republikaner

Vorwahlen in den USA
04.05.2016

Cruz gibt auf: Donald Trump fast sicher Kandidat der Republikaner

Ted Cruz (rechts) tritt nicht mehr gegen Donald Trump an.
Foto: Ruth Fremson (dpa)

Mit seinem Sieg in Indiana ist Donald Trump auf dem Weg, Kandidat für das Amt des US-Präsidenten für die Republikaner zu werden. Sein Konkurrent Ted Cruz gibt auf.

Im Moment seines bislang größten Triumphs in dieser Kampagne übt sich Donald Trump bereits in seiner künftigen Rolle - der des Präsidentschaftskandidaten. Statt die übliche Häme über seine unterlegenen Parteirivalen auszugießen, gibt er sich großmütig. Statt in den Wunden aus der Nominierungsschlacht zu bohren, präsentiert er sich als der Kandidat, der die Partei vereint. Und er richtet den Blick vor allem auf den gemeinsamen Feind, den es im November zu schlagen gilt: Hillary Clinton, die er als potenziell "schlechte Präsidentin" schilt.   

Kurz vor dem Auftritt des Immobilienmilliardärs in seinem Hochhauskomplex Trump Tower in New York ist Trump der K.O.-Schlag gegen seinen parteiinternen Rivalen Ted Cruz gelungen. Auch im Mittelweststaat Indiana, auf den der Senator zuletzt seine Kräfte konzentriert hatte, fährt der Geschäftsmann einen rauschenden Sieg ein. Cruz zieht rasch die Konsequenz und erklärt seinen Ausstieg aus dem Rennen. Damit ist für Trump der Weg zur Kandidatur endgültig frei.   

Und er lässt keinen Zweifel daran, dass er die restlichen Vorwahlen sowie den Nominierungsparteitag im Juli nur noch als Formsache betrachtet: "Wir werden im November gewinnen", ruft er in den Saal. "Und wir werden klar gewinnen, und es wird 'Amerika zuerst' gelten", zitiert er seinen Wahlkampfslogan. Der Quereinsteiger weiß, dass es jetzt für ihn darauf ankommt, die Partei möglichst rasch hinter sich zu sammeln.

Die Aufgabe wird nicht einfach, denn der Wahlkampf hat tiefe Wunden geschlagen. Monatelang hat Trump seinen Rivalen Cruz als den "lügenden Ted" beschimpft. Und er hat selbst vor Angriffen auf dessen Familie nicht zurückgescheut. Trump hat über das Aussehen von Cruz' Frau gespottet und - am Morgen der Wahl in Indiana - dessen aus Kuba stammenden Vater mit dem mutmaßlichen Kennedy-Attentäter Lee Harvey Oswald in Verbindung gebracht.

Ted Cruz sieht keine Chance mehr gegen Donald Trump

Am Abend seines Triumphs will der Geschäftsmann dies alles rasch vergessen machen. Er gratuliert Cruz zu seinem Wahlkampf, rühmt ihn als einen "verdammt starken Konkurrenten" und sagt ihm eine "großartige Zukunft" voraus. Ob er den Senator damit versöhnen kann, ist fraglich.

"Wir haben alles gegeben, was wir hatten, aber die Wähler haben sich für einen anderen Weg entschieden", begründet Cruz seinen Ausstieg aus dem Rennen. Trotz der zurückliegenden Schlammschlacht verzichtet er auf böse Worte gegen Trump - aber er lässt auch offen, ob er den Milliardär nun im Kampf um das Weiße Haus unterstützen wird.

Mit Cruz hat Trump zwar nicht seinen letzten Rivalen um die Präsidentschaftskandidatur aus dem Wege geräumt. Da ist noch John Kasich, der sogar noch weniger Delegiertenstimmen für die Nominierung gesammelt hat als Cruz und in Indiana gerade einmal bei acht Prozent gelandet ist. Dennoch will der Gouverneur von Ohio weitermachen. Ernst zu nehmen braucht Trump diesen Rivalen freilich nicht - weshalb er ihn in seiner Rede auch mit Missachtung straft.

Hillary Clinton verliert in Indiana gegen Bernie Sanders

Während Trump sich stattdessen bereits weiter auf Clinton einschießt, ist von der Ex-Außenministerin zunächst noch kein Kommentar zu dessen Triumph zu hören. Clinton hat in Indiana eine Niederlage gegen den Senator Bernie Sanders einstecken müssen und schweigt. 

Zwar ist ihr Vorsprung bei den Delegiertenstimmen so groß, dass Sanders ihr die Nominierung de facto nicht mehr nehmen kann. Doch der hartnäckige Senator sorgt mit seinen linken Positionen an der Parteibasis weiter kräftig für Wirbel. Insofern hat Clinton mit Trump zumindest eines gemeinsam: Auch sie wird erst die Partei hinter sich vereinen müssen, bevor sie sich voll auf den Kampf um das Weiße Haus konzentrieren kann. afp

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