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Pressestimmen
05.12.2016

Das sagt die Presse zur Österreich-Wahl

Der neue Bundespräsident Österreichs: Alexander Van der Bellen lässt sich nach seinem Wahlsieg von den Massen in Wien feiern.
Foto: Christian Bruna, dpa

Die Stimmen aus Deutschland und der Welt zur Bundespräsidentenwahl in Österreich: Der Wahlsieg von Alexander Van der Bellen wird von den Medien überwiegend positiv gesehen.

Die Stimmen aus Deutschland:

Frankfurter Allgemeine Zeitung: "Van der Bellens Sieg scheint die neue Dominotheorie zu widerlegen, nach der ein westliches Land nach dem anderen in die Hände von Rechtspopulisten fällt: Brexit, Trump, Hofer, Wilders, Le Pen – so lautete bis zum Sonntag der Fahrplan, den die nationalistischen Kräfte selbst sowie ihre zunehmend vor Angst erstarrten und ratlosen Gegner vor Augen hatten. Die Niederlage der FPÖ bedeutet sicher nicht, dass die Partei und ihre Themen in absehbarer Zeit aus der österreichischen Politik verschwinden werden. Man sollte Van der Bellens Wahlsieg als Entscheidung gegen Hofer verstehen, aber nicht als Rückbesinnung einer ganzen Nation auf die Ideale des linksliberalen „juste milieu“."

Süddeutsche Zeitung: "Hofers Niederlage hat nun sicher nicht der populistischen Welle zwischen den Rocky Mountains und den Karpaten die Kraft genommen. Aber Van der Bellens Sieg hat gezeigt, dass eine Person, die Werte glaubhaft verkörpert, die gegen den neuen Nationalismus und die damit verbundene Anmaßung beharrlich Stellung bezieht, überzeugen kann."

Spiegel Online: "Der Erfolg Van der Bellens ist für Österreich und Europa nicht viel mehr als eine Atempause. Für Österreich bedeutet die Niederlage Hofers nämlich noch lange nicht, dass sich die FPÖ auf dem Abstieg befindet. Ein Sieg ihres Kandidaten hätte die Partei zwar enorm beflügelt. Aber selbst diesen Rückschlag bei der Stichwahl wird die FPÖ propagandistisch für sich zu nutzen wissen."

Die Stimmen aus Österreich:

Der Standard: "Mit Van der Bellen ist auch die Verankerung Österreichs in der EU nicht infrage gestellt. Denn Norbert Hofer hat nicht nur Aussagen zu einem möglichen Austrittsreferendum getroffen, sondern ist auch für eine Annäherung Österreichs an die sogenannten Visegrád-Staaten eingetreten, deren Vertreter wie Ungarns Regierungschef Viktor Orbán für einen autoritären Politikstil und eine Einschränkung demokratischer Rechte, wie sie die polnische Regierung vornimmt, stehen." 

Die Presse: "Norbert Hofer erwies sich als fairer Verlierer, er rief seine Fans auf, das Ergebnis zu akzeptieren und Ruhe zu bewahren. Man fragt sich einmal mehr, wie es sein konnte, dass der biedere Burgenländer - Typ: besserer Landespolitiker - zum europäischen Dämon hochstilisiert werden konnte. Wobei er schon einiges selbst dazu beigetragen hat. Norbert Hofer hat aus sich und seiner Partei das Optimum herausgeholt. Letztlich war er im Vergleich zum Konkurrenten mit dem Habitus des Universitätsprofessors zu wenig seriös. Ein Befund, der auf die FPÖ in ihrer Gesamtheit zutrifft."

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Kronen Zeitung: "Die Strategie der Angst vor jeder Veränderung ging auf. Norbert Hofer war als Gegenkandidat zu unösterreichisch, einfach zu Trump. Alexander Van der Bellen wird in den ersten Monaten seiner Präsidentschaft jetzt aber Hunderttausenden Hofer-Wählern beweisen müssen, dass er ein Bundespräsident für alle Österreicher sein kann. Seine erste Aufgabe muss sein, diesem starken Lager eine ehrliche Aussöhnung anzubieten. Alles andere wäre katastrophal für unser Land. Wir Österreicher haben nach drei erbitterten Wahlschlachten eine Erholungsphase dringend nötig."

Italien:

La Repubblica: "Van der Bellen Präsident in Österreich. Der Populist Hofer abgestraft." 

Corriere della Sera: "Der grüne und fortschrittliche Kandidat Alexander Van der Bellen ist also der Sieger der Präsidentenwahl in Österreich."

La Stampa: "Österreich: Der Grüne Van der Bellen gewinnt die Stichwahl. Er ist der neue Präsident."

Frankreich:  

Le Monde: "Ein Teil der Wählerschaft ist vielleicht aufgeschreckt, um den internationalen Ruf Österreichs zu schützen."

Le Figaro: "Auch wenn sein Amt symbolisch ist, der neue Präsident wird die Aufgabe haben, die Risse, die sich innerhalb der traditionellen politischen Parteien aufgetan haben, wieder zu schließen."

Les Echos: "Die österreichischen Wähler haben die Vorhersagen Lügen gestraft, die prophezeiten, dass sich nach der radikalen Wahl der Briten für einen Brexit und der Wahl von Donald Trump in den USA die populistische Welle in Europa fortsetzen würde."

Großbritannien:

The Guardian: "Der Seufzer der Erleichterung nach dem Sieg Alexander Van der Bellens in der Wahlwiederholung der österreichschen Präsidentenwahlen war in ganz Europa zu hören."

The Times: "Österreich lehnt extreme Rechte ab und stimmt für Grün."

Daily Mail: "Ist Europas Brexit-Revolution vorüber? Schadenfrohe Unterstützer der Linken schwenken Plakate mit "Gott sei Dank", nachdem der rechte Kandidat die österreichischen Präsidentenwahlen verliert, die der EU einen schweren Schlag versetzen sollte." 

Spanien: 

El Pais: "Der gestrige Sieg des progressiven Alexander Van der Bellen gegen den weit rechts stehenden Kandidaten Norbert Hofer in den österreichischen Präsidentschaftswahlen ist eine Ruhepause, aber gleichzeitig auch ein ernsthafter Weckruf für Europa, das daraus einige wertvolle Lehren ziehen sollte."

USA:

Washington Post: "Die Niederlage des österreichischen Rechtsaußen-Kandidaten bei den Präsidentenwahlen ist ein unerwarteter Schub für die EU."

New York Times: "Die Österreicher haben am Sonntag mit ihrer Ablehnung eines rechten Kandidaten für das Präsidentenamt auf einem Kontinent, wo extremistische Politik traditionell zur Katastrophe führt, die Grenzen des Rückenwinds des designierten Präsidenten Donald J. Trump gezeigt."  AZ/dpa

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