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  3. Kommentar: Dass Donald Trump Jerusalem anerkennt, ist kalkulierte Provokation

Kommentar
06.12.2017

Dass Donald Trump Jerusalem anerkennt, ist kalkulierte Provokation

Donald Trump unterzeichnet in Washington eine Proklamation, in der er Jerusalem als die Hauptstadt Israels anerkennt.
Foto: Evan Vucci/AP/dpa

Donald Trump erkennt Jerusalem als Israels Hauptstadt an. Damit verabschieden sich die USA endgültig als Antreiber des Friedensprozesses.

Dem angekündigten Tabubruch folgen die erwartbaren Reaktionen. Es hagelt Kritik nach der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch den US-Präsidenten. Parallel dazu ruft die radikal-islamistische Hamas die Palästinenser zu Widerstand auf. Schon am Mittwochabend lagen Unruhe und Gewalt in der Luft.

Wozu das alles? Was hat der Vorstoß von Donald Trump für die Krisenregion verbessert? Leider gar nichts. Im Gegenteil: Die USA haben sich endgültig als Antreiber des Friedensprozesses verabschiedet. Sie sind Partei, nicht Moderator. Zu glauben, dass ausgerechnet die aus innenpolitischem Kalkül gesetzte Provokation des Präsidenten den Friedensprozess in Gang setzen könnte, ist abstrus. Zumal die US-Regierung zuletzt mehrfach bewiesen hat, dass sie weder über den langen Atem noch über das diplomatische Personal für nachhaltige Diplomatie verfügt.

Wer sagt denn, dass Trumps Ankündigung überhaupt Teil einer durchdachten Strategie ist, die über seine „Twitter-Geistesblitze“ hinausgeht? Angesichts der Persönlichkeitsstruktur des 71-Jährigen und seiner bisherigen Amtsführung sind die Zweifel daran erheblich.

Trumps Anhänger werden ihr Idol dafür feiern, dass ein Wahlkampfversprechen eingelöst wurde. Die Folgen tragen andere.

Lesen Sie dazu auch unser Interview mit dem Abteilungsleiter für Internationale Beziehungen für die israelische Regierung: "In Jerusalem schlägt Israels Herz" - Regierung fürchtet Welle der Gewalt

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Die Diskussion ist geschlossen.

07.12.2017

Manche Menschen hetzen gegen Trump - gebildete Menschen wissen mehr !

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http://www.deutschlandfunk.de/israel-trump-und-die-jerusalem-frage.2897.de.html?dram:article_id=402488

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Hintergrund der ganzen Angelegenheit ist ein US-Gesetz aus dem Jahr 1995, der sogenannte Jerusalem Embassy Act. Er verpflichtet die USA, ihre Botschaft nach Jerusalem zu verlegen. Bisher haben alle US-Präsidenten diesen Schritt immer wieder hinausgezögert und sind damit das Gesetz immer gekonnt umgangen. Der Präsident kann aus Gründen der nationalen Sicherheit diese Verlegung für jeweils sechs Monate aussetzen.

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Es ist Teil des Erfolges von Politikern wie Trump, dass die sog. "etablierte" Politk ständig irgendwelche Gesetze produziert, um sie hinterher selbst zu brechen. Ebenso wie beim Bau der Mauer zu Mexiko und den vielen Abschiebungen dorthin (wo bereits unter Obama große Erfolge bei der Grenzsicherung erzielt wurden) begann das Geschrei erst unter Trump.

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08.12.2017

Welche Hauptstadt Israel hat, sollte Israel selbst entscheiden. Das geht diese selbsternannten Herren der Welt einen feuchten Kehrricht an. Der Kerl ist nicht ganz sauber. Bestätigen amerikanische Psychologen.

07.12.2017

Verlass ist vor allem auf die politische Dummheit dieses Elefanten im Porzellanladen. Doch immerhin wird sich die Umsetzung so lange hinziehen, bis er aus dem weißen Haus verschwunden ist und ein normaler Nachfolger die größten Schäden beseitigt hat.

07.12.2017

Seit Jahrzehnten steht die Anerkennung Jerusalems auf der politischen Agenda der USA.. Die Präsidenten vor Trump haben sich nicht getraut. Trump setzt ein Wahlversprechen um. Auf ihn ist Verlass.

07.12.2017

Ja, er setzt um. Auf Gedeih und Verderb. Während er sorgsam darauf achtet, dass seinen lieben Amerikanern nur ja kein Haar gekrümmt wird, kümmert es ihn einen feuchten Kehrricht, wenn seine Wahlversprechensumsetzung vielen Menschen im Nahen Osten das Leben kosten wird.

Jetzt frage ich Sie. Warum muss ein amerikanischer Präsident versprechen, dass er seine Botschaft auf vermintem Gelände errichtet. Ist das wirklich das Hauptinteresse der amerikanischen Bevölkerung - oder eher das Interesse einer kleinen jüdischen Minderheit, die aber als Geldgeber für Trump von Bedeutung ist. Diese Geldgeber sitzen auch nicht vor Ort, sondern fern am in Sicherheit.

Ihre Begeisterung für Trump wird mir immer unbegreiflich bleiben.

08.12.2017

Ich setzte auf Verlässlichkeit - eine positive menschliche Tugend. Manche setzen eben auf das Gegenteil. Ob ich diese Entscheidung richtig oder falsch halte steht hier garnicht zur Debatte. Seit ungefähr 20 Jahren steht das "gesetzlich" auf der Agenda. Warum hat denn keiner der vorherigen US-Präsidenten das Gesetz geändert? Antwort (hier in Deutschland muß sie äußerst vorsichtig formuliert werden): wer glaubt daß die Juden keinen Einfluß mehr haben könnte auf dem Irrweg sein.

08.12.2017

Ich setzte auf Verlässlichkeit - eine positive menschliche Tugend.

Auch Gangster als Wiederholungstäter sind verlässlich. Hitler war es auch. Besonders was den Einfluss der Juden betrifft.