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AfD
21.11.2014

Debatte: AfD soll den Laden dichtmachen

„Gold ist unvergänglich“, verspricht die Alternative für Deutschland in ihrem Internet-Shop. Fraglich ist allerdings, ob das Verkaufsmodell der Partei unvergänglich ist.
Foto: Bernd von Jutrczenka/Symbol (dpa)

Die Kritik am Gold-Shop wächst: Er bringt wenig Umsatz, doch sicherte er der AfD Zuschüsse vom Staat. Die Partei wähnt schon den nächsten Kassenschlager: Bücher von Thilo Sarrazin.

Die Alternative für Deutschland (AfD) konnte sich zuletzt nicht nur über gute Wahlergebnisse freuen. Auch die Einnahmen aus dem Goldhandel der Partei entwickeln sich prächtig. Seit dem Start im Oktober hat die Anti-Euro-Partei mit dem Online-Verkauf von Goldmünzen und Barren mehr als 2,1 Millionen Euro umgesetzt. Die Gewinne aus dem Goldverkauf sind zwar eher marginal – nach Angaben der Partei liegt die Gewinnmarge bei durchschnittlich einem Prozent. Doch die ersten zwei Millionen Umsatz haben dazu geführt, dass die Partei für 2014 den maximalen Zuschuss vom Staat kassieren kann, der ihr gemessen an Wählerstimmen und sonstigen Einnahmen zusteht.

Goldhandel der AfD regte Debatten an

Doch mit ihrem Goldhandel hat die Newcomer-Partei nicht nur viel Geld eingesammelt und Aufmerksamkeit generiert. Sie hat auch eine Debatte darüber losgetreten, was in der Parteienfinanzierung erlaubt sein soll und was nicht. „Es ist doch ein Stück aus dem Tollhaus, dass die AfD ein lukratives Geschäft macht und obendrein mit Steuergeldern dafür belohnt wird“, ärgert sich die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, Britta Haßelmann.

Bundestagspräsident Norbert Lammert ist ebenfalls nicht begeistert. Er empfiehlt eine Änderung des Parteiengesetzes, um die Goldgräber zu stoppen. Bei der AfD ist man darüber nicht überrascht. Gleichwohl fühlt sich die Partei ungerecht behandelt. „Die etablierten deutschen Parteien unterhalten seit Jahrzehnten allesamt ein gewachsenes Netz von Beteiligungen und Firmen“, sagt Frauke Petry, die der Parteispitze angehört.

AfD plant Online-Buchhandel

Sie hält mit einer Spitze gegen den CDU-Politiker Lammert dagegen. Dieser solle sich an den Schwarze-Kassen-Skandal seiner Partei erinnern. Im Vergleich dazu sei der legale Handel mit Goldmünzen kaum als Vergehen zu werten, argumentiert Petry. „Der große Zuspruch, den die AfD mit dem Goldhandel von den Bürgern erfahren hat, ist Beleg genug für eine Verwurzelung der Partei in der Gesellschaft“, legt AfD-Sprecher Christian Lüth nach.

Die rechtskonservative Partei, die in ihrem Shop auch altmodische Glühbirnen verkauft, plant derweil schon den nächsten Coup: Eine Online-Buchhandlung. Dort sollen nur Bücher verkauft werden, die mit der Ideologie der Partei harmonieren – auch wenn sie nicht von AfD-Parteimitgliedern stammen. „Ein Beispiel dafür wären zum Beispiel die Titel von Thilo Sarrazin („Deutschland schafft sich ab“)“, sagt Lüth. (mit dpa)

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