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Ex-Bundespräsident: "Denunziatorischer Angriff": Wulff wehrt sich gegen Korruptionsvorwürfe
Ex-Bundespräsident
30.06.2013
"Denunziatorischer Angriff": Wulff wehrt sich gegen Korruptionsvorwürfe
Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff wehrt sich erstmals gegen die in der Anklage erhobenen Vorwürfe. Sein Anwalt hat ein 65 Seiten starkes Papier beim Gericht eingereicht.
Angriff ist die beste Verteidigung, sagt man. Das hat sich nun wohl auch Christian Wulff gedacht. Erstmals seit seinem Rücktritt am 17. Februar 2012 hat sich der Ex-Bundespräsident einem Zeitungsbericht zufolge gegen die Korruptionsvorwürfe zur Wehr gesetzt.
65 Seiten Erwiderung zur Anklage
Sein Anwalt Bernd Müssig habe Mitte Juni eine 65-seitige Anklageerwiderung beim Landgericht Hannover eingereicht, berichtete "Bild am Sonntag". Darin erhebe der Anwalt schwere Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft: Wulff sei, so Müssig, von den Strafverfolgern zum Lügner erniedrigt worden.
Denunziatotrischer Angriff auf Christian Wulff
Der Schriftsatz sei die Antwort auf die Anschuldigung wegen Bestechlichkeit, berichtete das Blatt weiter. Wulff wurde laut Anklage von seinem Freund, dem Filmproduzenten David Groenewold, 2008 zu einer Oktoberfest-Reise eingeladen. Im Gegenzug soll er sich als niedersächsischer Ministerpräsident für ein Filmprojekt Groenewolds beim Siemens-Konzern eingesetzt haben. In der Stellungnahme bezeichnet Müssig laut "Bild am Sonntag" die Anklageschrift als denunziatorischen persönlichen Angriff und beantragt bei Gericht, den Prozess mangels hinreichenden Tatverdachts nicht zu eröffnen.
Groenewold habe nie Einfluss auf Wulff gehabt
Nach Darstellung Müssigs habe Wulff erst im Januar 2012 davon erfahren, dass Groenewold damals einen Teil der Hotelkosten im "Bayerischen Hof" für ihn übernommen hatte, berichtete "Bild am Sonntag" weiter. Ein Vorteil für ihn sei es ohnehin nicht gewesen, weil ihm die Kosten für den Oktoberfest-Trip dienstlich erstattet worden wären. Groenewold sei zwar ein enger Freund Wulffs, habe aber zu keinem Zeitpunkt Einfluss auf Entscheidungen des niedersächsischen Ministerpräsidenten genommen.
Abschließend heißt es den Informationen von "Bild am Sonntag" zufolge im Schriftsatz: Es sei nicht nachvollziehbar, warum sich der Ministerpräsident und Aufsichtsrat von Europas größtem Automobilkonzern (VW) durch Einladungen seines Freundes Groenewold im Gesamtwert von 760 Euro bestechen lassen sollte. Der Vorsitzende Richter Frank Rosenow will demnach in den nächsten Wochen entscheiden, ob es zum Prozess kommt oder nicht. afp/AZ
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