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Lindner-Rücktritt
14.12.2011

"Der erste der Boy-Group ist weg"

Der scheidende FDP-Generalsekretär Christian Lindner gibt auf einer Pressekonferenz seinen Rücktritt bekannt.
Foto: Robert Schlesinger dpa

Die FDP ist schockiert, die SPD lästert und die Grünen amüsieren sich. Die Reaktionen aus der Politik zum Rücktritt des FDP-Generalsekretärs Christian Lindner im Überblick.

Nach dem Rücktritt von FDP-Generalsekretär Christian Lindner kritisieren die Jungliberalen die Streitigkeiten innerhalb der Partei. "Wir sollten die Entscheidung respektieren, auch wenn wir sie bedauern. Aber jetzt müssen alle sich als Team begreifen und endlich dafür sorgen, dass die Liberalen nicht nur über Personalquerelen, sondern auch mal wieder über Inhalte wahrgenommen werden", sagte der Vorsitzende der Jungen Liberalen, Lasse Becker.

Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Thomas Oppermann, hat den Rücktritt von FDP-Generalsekretär Christian Lindner als "Bauernopfer" bezeichnet. "Es ist der Falsche zurückgetreten", sagte er am Mittwoch in Berlin. Auch der Parteivorsitzende Philipp Rösler werde sich nicht mehr lange im Amt halten. Rösler sei ein "Parteivorsitzender auf Abruf".

Die bayerische FDP-Vorsitzende Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat den Rücktritt von Generalsekretär Christian Lindner als "Schock" für die Partei bezeichnet. Die FDP sei in einer "sehr schwierigen Situation", erklärte die stellvertretende Bundesvorsitzende am Mittwoch in München. Sie wolle mit ihren Parteikollegen nun alles dafür tun, dass die Liberalen "aus dem Tal der Tränen" wieder herausfinden, sagte die Bundesjustizministerin.

Regierungssprecher Steffen Seibert sagte, das Bundeskabinett habe sich in seiner Sitzung am Mittwoch nicht mit Lindners Rücktritt befasst. "Das Bundeskabinett konzentriert sich auf die Arbeit der Bundesregierung. Damit hat der Rücktritt nichts zu tun." In Kabinettssitzungen würden keine Parteivorkommnisse besprochen.

SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles sagte: "Rösler ist der Totengräber der FDP. Er hat den wahren Liberalismus heimatlos gemacht." Statt Lindner hätte Rösler zurücktreten müssen. "Er ist der Kopf einer jungen Führungsriege, die gescheitert ist. Lindner ist der erste, der Konsequenzen aus dem Scheitern der neuen Führungsriege zieht."

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Die CDU erwartet eine rasche Nachfolgeregelung. "Wir vertrauen fest darauf, dass die FDP bald eine überzeugende Nachfolgelösung präsentiert", sagte CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe der Tageszeitung "Die Welt".

Wie Gröhe bedauerte auch CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt den Schritt von Lindner. "Wir hatten immer eine sehr kollegiale und vertrauensvolle Zusammenarbeit", sagte Dobrindt dem Blatt.

 "Der erste von der Boy-Group ist weg. Jetzt sind alle gespannt, wann Rösler durch Kubicki ersetzt wird", sagte der Fraktionschef der Grünen, Jürgen Trittin, mit Hinweis auf den schleswig-holsteinischen FDP-Fraktionschef, Wolfgang Kubicki. dapd

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