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Leitartikel
24.03.2017

Der islamistische Terrorismus bedroht uns immer stärker

Der Terroristen des Islamischen Staats (IS) bedrohen auch Europa.
Foto: Dar Yasin, dpa (Symbol)

Der Anschlag von London offenbart eine neue Verletzlichkeit. Spontane Terrorakte sind kaum zu verhindern. Auch deswegen muss der IS besiegt werden.

Wir werden angegriffen, die Gesellschaften der westlichen Welt. Von islamistischen Terroristen. Wir – das sind alle Menschen, die in diesen Ländern zusammenleben: Christen, Juden, religiös nicht gebundene Menschen – und Muslime. Ja, auch die Muslime gehören dazu. Die islamistischen Terroristen töten wahllos. Niemand in Europa oder Nordamerika ist hundertprozentig sicher vor einer Terrorattacke. Der Anschlag von Westminster hat abermals auf dramatische Weise gezeigt, dass neben den Sicherheitskräften auch vollkommen arglose und unbeteiligte Menschen zu Opfern werden können.

Islamistische Terroristen töten auf der ganzen Welt. Die meisten Opfer sind Muslime – weil die meisten Anschläge im Nahen Osten verübt werden. Alleine schon deswegen kann der verbrecherische Feldzug, zu dem die Terroranführer aufrufen, kein Glaubenskrieg sein, auch nicht zwischen dem Christentum und dem Islam.

Der Islamismus ist eine extremistische politische Bewegung, die auf einer fanatischen Auslegung des Islam gründet. Speerspitze der Bewegung ist eine Terrorgruppe, die sich verharmlosend „Islamischer Staat“ (IS) nennt. Sie will in Syrien und im Irak ein „Kalifat“ errichten – verübt gleichzeitig aber auf der ganzen Welt Anschläge gegen den verhassten Westen.

Der IS ist stark geschwächt

Derzeit verschieben sich die Gewichte. Der eigene Staat geht den Islamisten verloren. Dafür sorgen im Irak die Armee und einheimische Milizen, in Syrien kurdische und arabische Rebellengruppen, die jeweils von den USA und den anderen Partnern der Anti-IS-Koalition aus der Luft unterstützt werden. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis die letzten Hochburgen des IS gefallen sind.

Gleichzeitig wird der islamistische Terrorismus für die westlichen Gesellschaften immer gefährlicher. Zwar sind bisher nur wenige IS-Kämpfer in der festen Absicht zurückgekehrt, Attentate in westlichen Hauptstädten zu verüben. Aber Männer aus der Gefährder- und Sympathisantenszene radikalisieren sich zunehmend, oft über das Internet. Mag sein, dass sie der Terrormiliz helfen wollen, mag sein, dass Mitleid und Verzweiflung sie zur Tat treiben, mag sein, dass sie zusätzlich mit ihrer Lebenssituation nicht zurechtkommen. Aus potenziellen Sympathisanten werden jedenfalls manchmal sogar über Nacht Attentäter. Sie verüben Anschläge mit katastrophaler Wirkung wie in Paris und Brüssel, in Nizza und Berlin. Oder es kommt zu spontanen Gewalttaten: Da geht im Pariser Louvre ein Mann mit einer Machete auf Sicherheitskräfte los, da versucht ein anderer, einer Soldatin im Flughafen Orly die Waffe zu entreißen. Und da macht in London ein Täter mit dem Auto Jagd auf Passanten und ersticht einen Polizisten. Es sind Taten, die keine Vorbereitung erfordern, spontane Terrorakte – nicht vorhersehbar, und kaum zu verhindern.

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Der Attentäter aus London hat sich wohl in Großbritannien radikalisiert

Für das Londoner Attentat hat der IS die Verantwortung reklamiert. Er hat aber wohl keinen „Soldaten“ losgeschickt, der Attentäter hat sich offenbar in Großbritannien radikalisiert. Für das Terror-Netzwerk spielt das keine Rolle – Hauptsache, die westliche Öffentlichkeit wird in Angst und Schrecken versetzt. Die Hintermänner hoffen, dass eine verunsicherte Bevölkerung die Politiker drängt, den Anti-IS-Kampf zu beenden.

Genau das darf aber nicht geschehen. Die Terrormiliz muss vielmehr – auch für unsere Sicherheit – besiegt und ausgeschaltet werden. Damit sie im Nahen Osten keine monströsen Verbrechen mehr begehen kann. Und damit sie nicht über ein „digitales Kalifat“ (Verfassungsschutzpräsident Maaßen) Attentäter aufstacheln kann, Unschuldige zu massakrieren.

Lesen Sie auch: Der tragische Held von London

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.03.2017

Ist doch viel einfacher aushebel, und unterwandern ......

.

Die/der freund/e des islam/isten müssen nur inflationär/viele kinder machen, damit dreht sich in der demokratie, durch das wahlrecht und gravitation, zu gunsten der anhänger des islam, die macht..... ?

.

Durch die mehrheit in einem demokratischen system ... dreht sich die politik der regierung .... damit kann man kreativ, einen staat gestalten .... wohl möglicherweise ist in ferner zukunft, eine IEU (islamische europäische unio) und/oder IBRD (islamische bundesrepublik deutschland) nicht abwegig .... ?

.

Deren kinder lernen dann in 100-200 jahren an den schulen, dass europa/deutschland früher noch von ungläubigen bevölkert wurde .... ?

Fazit:

I n den "betten", und nicht auf dem schlachfeld , wird wohl möglicherweise entschieden, welche religon/sekte/n die oberhand hat/bekommt ..... die/der formt dann die gesellschaft/kultur/struktur ... ?

24.03.2017

Der Terror des IS pervertiert den Islam. Es ist ein Glaubenskrieg gegen alles, was als unislamisch gilt. Auch Moslems fallen darunter, wenn sie zu lasch glauben.

Den IS zu besiegen, ist eine richtige Forderung. Nur ist die Frage, ob dies auch funktionieren wird. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Grundidee des IS, die strikte Orientierung am Koran, durchaus Anklang findet. Und: je höher die Bildung, desto weniger wird der Ausrichtung von Gesetzen am Koran zugestimmt. Der IS und seine Ideologie wird sich also nicht mit Waffen allein besiegen lassen.

Ausführlicher und v.a. Mit Details zur Studie unter

https://az-beobachter.blogspot.de/2017/03/terror-besiegen.html

24.03.2017

Den Terrorismus auf den IS zurückzuführen ist viel zu einfach - auch wenn er sich manchmal als Drahtzieher outet.

Betrachten wir mal die letzten 50 Jahre, nur mal Deutschland, dann hatten wir z.B. die RAF. Der engere Kreis bestand aus einigen Dutzenden.

Anschläge hat es immer gegeben und wird es auch immer geben. Kleinere Zellen bis zum Einzeltäter sind nur mit Glück entdeckbar - oder die anderen stellen sich extrem dämlich an.

Man muß mit dieser Gefahr einfach leben.

24.03.2017

"Wir werden angegriffen, die Gesellschaften der westlichen Welt."

"Die meisten Opfer sind Muslime – deswegen kann der verbrecherische Feldzug... kein Glaubenskrieg sein."

Da liegen Sie falsch, denn Sie lassen einen ganz wesentlichen Aspekt außer Acht: Die Motivation sowie die ideologische Grundlage für den IS und für die Attentate ist: Der Islam. Der Koran und dessen Auslegungen enthalten jede Menge Passagen, die die den Krieg gegen und das Töten von Ungläubigen rechtfertigen, ja, dazu aufrufen.

https://wikiislam.net/wiki/Qur%27an,_Hadith_and_Scholars:Muhammad_and_Terrorism

Und unter "Ungläubiger" wird auch derjenige gezählt, der zu lasch glaubt oder einer anderen Konfession angehört (Schiit, Sunnit, Alevit usw.).

Natürlich wird die Religion auch politisch benutzt, doch der Islam bietet den Nährboden, auf dem der Terrorismus gedeiht. Die Attentäter von Madrid, Brüssel, Paris, Nizza, Berlin London usw. haben im Namen Ihrer Religion gemordet, nicht für ein Land oder ein Volk .Zu glauben, wenn der IS besiegt sei, hört das auf, ist naiv. Wenn ein Landstrich von den Eiferern gesäubert ist, wird eben ausgewichen, so wie das vorher schon Al Qaida u. andere gemacht haben. Heute finden sich die "Rechtgläubigen" neben dem Irak und Afghanistan in Lybien, im Jemen, Im Maghreb, in Nigeria, in Indonesien usw.

Doch das wichtigste: Bevor wir Deutschen und Europäer uns um die Terrorquellen im Orient und Afrika kümmern wollen, sollten wir uns auf das Land konzentrieren, auf das wir am meisten Einfluß haben: Unser eigenes!

Ein Anfang wäre, die Situation vorbehaltlos zu analysieren und mit der verlogenen Selbstbeschwichtigung aufzuhören. Das fängt an mit den Attentätern an, die allesamt als sozial benachteiligte und ausgegrenzte, psychisch labile, traumatisierte und unterdrückte Einzeltäter charakterisiert werden, geht über das ständige Mantra, daß der islamische Terror nichts mit dem Islam zu tun hat, und hört auf mit den islam-fundamentalistischen Millieus und Parallelgeselschaften, die man hier über Jahrzehnte gedeihen ließ und in denen die potentiellen Feinde unserer Gesellschaft heranwachsen, ideologisiert und rekrutiert werden.

Warum lassen wir diese Leute, die unsere Gesellschaft verachten, sich hier niederlassen und ausbreiten, und unterstützen sie hierbei auch noch? Was hindert uns daran, ihnen zu sagen "Wir wollen Euch hier nicht haben!" und sie nach Hause zu schicken, solange sie noch keine Staatsbürgerschaft haben, und ihre "Vereine" und "Kulturzentren" zu schließen?

Stattdessen lassen wir immer noch jeden Monat rund 20000 Personen ins Land, von denen überwiegend weder Identität noch Absicht bekannt ist, um dann festzustellen, daß wir diejenigen darunter, die wir nicht haben wollen, nicht mehr loswerden.

Da werden hunderte "Gefährder" mit einem absurden Aufwand "überwacht", um dann festzustellen, daß die eh zuschlagen, wenn ihnen danach ist, anstatt diejenigen davon, die keine deutsche Staatsbürgerschaft oder den Doppelpass haben, einfach rauszuwerfen.

"Wir werden angegriffen."

Dann sollten wir anfangen, dem Rechnung zu tragen und den Feind im eigenen Lager zu erkennen und zu bekämpfen, und dies auch von den uns Regiernden einzufordern, anstatt uns weiterhin einzulullen zu lassen.

24.03.2017

wiso nur IS ?? Erdogan mit seinen Hratleiner Türken sind doch auch so was Änliches !!! er hat doch erst vor kurzem gedroht das kein Europäer mehr sicher ist !!! die Frage ist nur wieviele Schläfer er schon in Deutschland hat !! ich Fürchte es geht in die Tausende !!!

24.03.2017

Unsinn. Die Terroristen türkischen Ursprungs sind die von der PKK. Eine Gruppe die in Deutschland terroristisch eingestuft wird und finaziell und waffentechnisch ebenfalls von uns unterstützt wird. Prima, oder?