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Istanbul
17.05.2017

Deutscher Generalskonsul darf Deniz Yücel besuchen

Der inhaftierte Türkei-Korrespondent der "Welt", Deniz Yücel.
Foto: Karlheinz Schindler/Archiv/dpa

Deniz Yücel sitzt mittlerweile seit drei Monaten in der Türkei in Haft. Nun darf er wieder besucht werden. Dennoch gibt es weiter Spannungen zwischen Berlin und Ankara.

Zum zweiten Mal seit seiner Festnahme erhält der deutsch-türkische Journalist Deniz Yücel Besuch vom deutschen Generalkonsul in Istanbul. Wie das Auswärtige Amt am Mittwoch in Berlin mitteilte, soll die Begegnung am Donnerstag stattfinden. Das Auswärtige Amt begrüßte die Genehmigung, bekräftigte aber zugleich die Forderung, Yücel freizulassen.

Dem Journalisten werden Volksverhetzung sowie Terrorpropaganda für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK und die von Ankara geächtete Gülen-Bewegung vorgeworfen. Er war im Februar festgenommen worden.

Die andauernde Haft sei umso unverständlicher, weil Yücel bereit sei, sich einem Prozess in der Türkei zu stellen, sagte Außenamtssprecher Martin Schäfer. "Es gibt aus unserer Sicht keinen Grund für eine Untersuchungshaft."

Yücel will sich einem Prozess in der Türkei stellen

Generalkonsul Georg Birgelen hatte Yücel Anfang April erstmals im Gefängnis in Silivri westlich von Istanbul besuchen können. Es gehe auch jetzt darum, die Haftbedingungen des "Welt"-Korrespondenten zu überprüfen und zu sehen, "wie es Herrn Yücel geht", sagte Schäfer.

Keine Bewegung gibt es dagegen im Fall der ebenfalls wegen Terrorverdachts in der Türkei festgenommenen deutschen Übersetzerin Mesale Tolu. Auch hier dringt die Bundesregierung auf die Möglichkeit eines Haftbesuchs. Anders als Yücel, der einen deutschen und einen türkischen Pass besitzt, hat Tolu nur die deutsche Staatsangehörigkeit. Deshalb gebe es einen völkerrechtlichen Anspruch auf konsularische Betreuung, sagte Schäfer. 

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