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Politiker warnt vor Linksterrorismus
18.06.2011

Deutschland: Kehren RAF-Zeiten zurück?

Das Logo der RAF: Stern und Waffe. Mehr als 30 Menschen wurden von den Linksextremisten ermordet. dpa

Vor einer Rückkehr des Linksterrorismus in Deutschland vergleichbar mit der RAF warnt Niedersachsens Innenminister Schünemann. Er sieht Parallelen zu damals.

Wie der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) befürchtet, könnte der Linksterrorismus in Deutschland Einzug erhalten.  Gegenüber der Bild am Sonntag sagte der CDU-Politiker: "Wir haben bundesweit einen enormen Anstieg  linksextremistischer Gewalt, im ersten Quartal um fast 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr." Autonome Linksextremisten nähmen mittlerweile in Kauf, dass bei  ihren Anschlägen Menschen ums Leben kämen. "Sie zünden Autos an, greifen Polizisten gezielt an. Im Internet werden  Broschüren veröffentlicht, die die Schwachstellen der Schutzausrüstung der Polizisten  aufzeigen, um sie leichter verletzen zu können." Es gebe sogar spezielle Anleitungen, wie man Polizisten  gezielt angreift. "Nach meiner Überzeugung ist das die Vorstufe eines neuen Linksterrorismus",  sagte Schünemann.

Der Minister zeigte sich beunruhigt, dass die deutsche Gesellschaft vor linker Gewalt häufig die Augen verschließe: "Während es einen klaren Konsens gibt, Rechtsextremismus und  Neonazismus zu ächten, fehlt das Bewusstsein für die Gefahr, die von  links ausgeht." Bei Demonstrationen gegen Rechtsextremismus  marschierten Gewerkschafter und linke Politiker regelmäßig Seite an Seite mit Autonomen. Da vermisse er eine  klare Abgrenzung zu Gewalttätern.

Parallelen zwischen heute und der Zeit der Roten Armee Fraktion

Der CDU-Politiker sieht Parallelen zwischen der heutigen Situation und der Entstehungsgeschichte der Roten Armee Fraktion:  "Bei der RAF fing es auch mit Brandanschlägen an. Später wurden gezielt Menschen  ermordet. Deshalb sage ich: Wehret den Anfängen!" Schünemann kündigte an: "Ich werde die Gefahr eines Linksterrorismus  zu einem der Schwerpunktthemen bei der Innenministerkonferenz in  dieser Woche machen. Die Aufklärungsarbeit muss erheblich verbessert werden." Deshalb gebe jetzt auch wieder eine Koordinierungsgruppe  der Länder, der die gewaltbereite linke Szene analysiert. Dieses Gremium existierte bereits zur RAF-Zeit und sei jetzt wieder  aktiviert worden. Auch das zeige den Ernst der Lage. Schünemann  beklagte zudem die geringe Aufklärungsquote bei linksextremistischen Straftaten.   dapd

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