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04.12.2018

Deutschland verspricht Klimahilfen

Entwicklungsminister Müller und Umweltministerin Schulze.
Foto: dpa

Eindringliche Appelle zum Start der UN-Klimakonferenz

UN-Generalsekretär António Guterres wählte eindringliche Worte: Für viele Menschen sei die Erderwärmung bereits eine „Frage von Leben und Tod“, sagte der Chef der Vereinten Nationen zum Auftakt der UN-Klimakonferenz im polnischen Kattowitz. Guterres drängt die Weltgemeinschaft zu deutlich mehr Anstrengungen beim Klimaschutz. Die Welt sei bei ihren Bemühungen zum Stopp der Erderwärmung „vom Kurs abgekommen“ und müsse ihren „Rückstand so schnell wie möglich aufholen, bevor es zu spät ist“, sagte Guterres. Die „verheerenden Folgen“ des globalen Temperaturanstiegs seien überall sichtbar geworden. Nötig sei nun ein „entschiedenes“ Handeln der Weltgemeinschaft, um „unser Schiff wieder auf Kurs zu bringen“.

Wissenschaftler etwa der Weltorganisation für Meteorologie warnen vor einem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um bis zu fünf Grad bis 2100, sollten keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Das vor drei Jahren auf der Klimakonferenz von Paris vereinbarte Ziel der Staatengemeinschaft, die Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, halten viele Experten für kaum noch erreichbar. Unter den Vertretern von 200 Staaten, die an konkreten Maßnahmen und Regeln arbeiten, um die Vorgabe doch noch umzusetzen, sind auch Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) und Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD). Müller betonte, die Industrieländer müssten ihrer Verantwortung gegenüber den Entwicklungs- und Schwellenländern gerecht werden. Klimaschutz sei eine „Überlebensfrage der Menschheit“, Klimawandel „Ursache für Hunger und Armut“. Mit Blick auf das rasante Bevölkerungswachstum sagte Müller, Afrika müsse „der grüne Kontinent der erneuerbaren Energien“ werden – nur so könne die wirtschaftliche Entwicklung dort klimafreundlich gestaltet werden.

Zudem forderte der CSU-Minister internationale Abkommen zum Schutz der Regenwälder beim Anbau von Soja und Palmöl. Gemeinsam mit Bundesumweltministerin Schulze stellte Müller in Kattowitz die Verdoppelung des deutschen Beitrags zum internationalen Klimafonds auf 1,5 Milliarden Euro vor. Schulze sagte, Deutschland müsse „Signale geben, dass wir es ernst meinen mit der Klimafinanzierung“. Die Bundesregierung trete bei den Verhandlungen ein für „mehr Verbindlichkeit, Mut und Solidarität beim Klimaschutz“.

Der Klimaforscher Mojib Latif warf dagegen der Bundesregierung vor, an die internationale Gemeinschaft die falschen Signale zu senden. Er verwies auf die Verzögerungen beim Kohleausstieg sowie auf die Abholzung des Hambacher Forsts für den Braunkohletagebau, während Deutschland zugleich den Schutz des brasilianischen Regenwaldes fordere. Auch beim Verkehr und der Gebäudesanierung gehe es in Deutschland nicht voran.

Ein Knackpunkt der UN-Klimakonferenz, die bis 14. Dezember im polnischen Kohlerevier tagt, ist vor allem die Finanzierung der Klimaschutzmaßnahmen. (afp)

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