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Analyse
31.03.2016

Die AfD – Wer ist das eigentlich?

Die "Alternative für Deutschland" will eine Volkspartei werden.
Foto: Fredrik von Erichsen, dpa

Die Alternative für Deutschland will eine Volkspartei werden. Aber wer sind die Leute hinter bekannten Gesichtern wie Frauke Petry? Und was treibt sie an? Ein Besuch an der Basis.

Ein dickes, blaues Spendenschwein steht mitten auf einem langen Holztisch in einer kleinen Nebenstube des Gasthofs Berg in Höchstädt an der Donau. Darauf steht: MERKEL MUSS WEG. Um das Schwein herum versammeln sich rund 25 Menschen. Hier findet der öffentliche Stammtisch der AfD Nordschwaben statt. Mitglieder und Interessierte diskutieren über die Ergebnisse der Landtagswahlen und über die politischen Ziele der Partei.

Organisator ist Hans Tschense aus Donauwörth, Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes. Der 67-Jährige ist ehemaliger Schulrektor, circa 1,75 Meter groß, mit leichtem Bauchansatz. Sein weißes Haar ist kurz geschnitten, die Brille schiebt er zum Reden auf die Nasenspitze vor. Tschense ist im Umgang mit der Presse auffällig vorsichtig und distanziert: „Machen Sie bitte keine Bilder von der Veranstaltung“ und „Bleiben Sie in Ihrer Berichterstattung sachbezogen“, fordert er in ruhigem, aber deutlichem Ton.

AfD-Politiker Tschense: Angela Merkel mache keine Politik der Leute

Aus Enttäuschung über Angela Merkels Politik ist Tschense vor drei Jahren in der AfD aktiv geworden. „Sie macht keine Politik der Leute.“ Seiner Meinung nach führe der Kurs der Kanzlerin zu einem Auseinanderdriften der Gesellschaft – vor allem in der Flüchtlingsfrage. „Wir lassen Bürger aus muslimischen Staaten ohne Kontrollen nach Europa rein, ganz egal, ob sie vorbestraft sind oder nicht“, sagt Tschense. „Viele Wirtschaftsflüchtlinge kommen aus den Maghreb-Staaten nach Deutschland und fragen: Wo sind mein Auto und meine Eigentumswohnung? Da fällt mir die Kinnlade runter.“

Tschense hat mit 50 Gästen gerechnet. Gekommen sind nur etwa halb so viele. In der engen, schlecht beleuchteten Gaststube sitzen vor allem Männer. Vom 18-Jährigen über den mitten im Leben stehenden Familienvater bis hin zum Rentner ist alles dabei. Sie trinken hauptsächlich Bier. Der ein oder andere bleibt bei einer Apfelschorle oder bei einem Wasser. Die Frauen im Raum lassen sich an einer Hand abzählen. Eine davon ist Annemarie, Hans Tschenses Frau. Sie unterstützt ihren Mann als Schriftführerin des Kreisverbandes.

Frank aus Günzburg: "Wir sind keine Demokratie mehr, sondern eine Diktatur"

Unter den Gästen sitzt der 49-jährige Frank aus Günzburg. Seinen vollen Namen möchte der stämmige Mann mit den blonden, nach hinten gekämmten Haaren nicht nennen. Er hat jahrelang die CSU gewählt. „Aber mit denen ist wenig umgesetzt worden“, sagt der vierfache Familienvater mit rauchiger Stimme. „Wir sind keine Demokratie mehr, sondern eine Diktatur.“ Nun will Frank also die AfD wählen.

Ihm gegenüber sitzt Toni aus Krumbach. Der 54-Jährige hat ebenfalls vier Kinder und möchte wie Frank auch nicht seinen Nachnamen preisgeben. Toni arbeitet in einer Bank und ist vor allem mit der Währungspolitik der vergangenen Jahre nicht einverstanden. Die Einführung des Euro hält er für einen Fehler. „Wir sind zu einem Spielball der Amerikaner geworden. Es geht nur um deren Machterhalt“, sagt Toni.

Er hat große Zweifel, ob die Menschen in Deutschland die richtigen Informationen bekommen: „Das politische Geschehen kommt mir wie eine große Show vor. Ich fühle mich von den Medien verarscht“, sagt Toni. Er habe den Eindruck, dass er ständig angelogen werde. „Was die Merkel macht, ist doch fast schon kriminell.“ Sein Bauchgefühl sage ihm, dass Deutschland in den Ruin getrieben werde. Auch Toni hat lange die CSU gewählt. Nun fühle er sich aber in der AfD besser aufgehoben. „Hier herrscht ein tieferer Geist, der nach Erkenntnis strebt“, sagt er und fasst sich dabei nachdenklich an seinen dunklen Schnauzbart.

Die AfD wirbt mit dem Slogan "Mut zur Wahrheit"

„Mut zur Wahrheit“ lautet der Slogan, mit dem die AfD um Wähler wirbt. Man fragt sich nur: Welche Wahrheit? Angela Merkel hat ihre Wahrheit und Hans Tschense wiederum eine ganz andere: „Europa wird in den nächsten Monaten auseinanderbrechen“, ruft er den Gästen in Höchstädt zu. Tschense kann sich gut vor Menschen präsentieren, wirkt überzeugend. Die vielen Jahre als Lehrer sind ihm anzumerken.

Der Flüchtlingsdeal mit der Türkei sei undemokratisch und falsch, sagt er. „Die Türken werden die sechs Milliarden Euro sicherlich nicht nur für die Flüchtlinge einsetzen, wenn ich an ihren Konflikt mit den Kurden denke.“ Tschense warnt auch eindringlich vor der Aufnahme von weiteren Flüchtlingen in Deutschland. „Man schaue nach Schweden, das mittlerweile die zweithöchste Vergewaltigungsrate der Welt hat.“

Dies sei eine Folge der Zuwanderung von vielen muslimischen Männern. „Jetzt könnte man mir rassistische Hetze unterstellen. Aber ich zitiere doch nur aus schwedischen Zeitungen“, merkt Tschense an. Deutsche Medien würden ja so etwas nicht berichten. Auf das Wort „Lügenpresse“ verzichtet er. Zustimmendes Raunen. „So isch’s“, flüstert eine Frau mittleren Alters ihrem Nebenmann zu und nippt an ihrer heißen Schokolade.

Tschense ist nun in voller Fahrt, spricht davon, dass die Grünen Deutschland abschaffen wollen. „Aber ich bin für den Erhalt Deutschlands in seiner demokratischen Form.“ Allgemeines Köpfenicken und Klatschen in der Runde. Es ist der größte Applaus des Abends.

Am Ende des Abends sind viele überzeugt von den Zielen der AfD

Und die strittigen Punkte des AfD-Parteiprogrammentwurfs wie die Ablehnung von alternativen Familienmodellen, die Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, die Wiedereinführung der Wehrpflicht oder die Privatisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks? „Dazu gebe ich keinen Kommentar ab“, sagt Tschense. Es gebe schließlich noch kein offizielles Parteiprogramm. „Das wird Ende April beschlossen. Erst dann werde ich es kommentieren.“

Es ist spät geworden in der Nebenstube des Gasthofs. Die Bedienung will abkassieren. Das blaue Spendenschwein guckt so müde wie Merkel nach einer langen Verhandlungsnacht in Brüssel. Frank will eine rauchen gehen, Toni trinkt noch seine Apfelschorle aus. Die beiden haben Tschense angeregt zugehört. Sie sind überzeugt von den Zielen der AfD.

Eine Frage bleibt den beiden allerdings noch zu stellen: Sind Sie eigentlich rechtsradikal? „Was meinen Sie damit?“, entgegnet Toni. Der Mensch sei grundsätzlich egoistisch. „Aber fremdenfeindlich oder rassistisch bin ich gewiss nicht“, sagt Toni. Im Gegenteil: Er habe früher sogar einmal die Grünen gewählt. „Ich bin eigentlich ein Linker“, sagt Toni. Auch Frank reagiert etwas irritiert auf diese Frage: „Wenn ich merken würde, dass die AfD ins rechte Milieu hineinrutscht, würde ich nicht hier sitzen.“

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

01.04.2016

Selbst wenn Atomkraftwerke im Betrieb ungefährlich wären, sind sie die teuerste Art der Energieerzeugung überhaupt. Insgesamt bezahlen die Steuerzahler und Stromverbraucher viermal für diese Energie: Über hohe Subventionen für die Entwicklung und den Bau der Anlagen, über den für die Betreiber hochprofitablen Strompreis während der Laufzeit der Anlagen, über die millardenschweren Steuerausfälle durch die Rückstellungsbildung für den Rückbau der Anlagen und am Ende auch noch für den Rückbau selbst, den sich die Betreiber plötzlich nicht mehr leisten können wollen.
Dazu kommen unabschätzbare Kosten für die Zwischen- und Endlagerung des Atommülls über Tausende von Jahren. Viele Generationen nach uns werden für diese unsinnige Art der Stromerzeugung bezahlen müssen, womöglich auch mit der Verseuchung ihrer Umwelt.

01.04.2016

Ich hab´das schon mal H. Kamm versucht zu erklären: Die Stromerzeugung aus Kernkraft wurde in Deutschland damals von der Regierung angeschoben. Die Energiekonzerne z.B. RWE hatten kein Interesse daran, da sie über riesige Mengen Steinkohle und Braunkohle verfügten, die sie natürlich lieber verstromen wollten. Die Regierung machte Druck und war übrigens selber stark an Preussen Elektra und Bayernwerk beteiligt. Aus diesen Beteiligungen flossen Milliardengewinne an den Staat. Jetzt da sie aus dem Nachfolgekonzern E.ON ausgestiegen sind, wollen sie davon nichts mehr wissen!

02.04.2016

Das ist bestenfalls die halbe Wahrheit, da die öffentliche Hand auch früher niemals die völlige Kontrolle über die großen Stromkonzerne hatte und seit den letzten Jahrzehnten überhaupt keine mehr. Eine ausschließliche Fixierung auf Kohle hätte den großen Stromversorgern mindestens ebenso große Probleme beschert und sie wären dann eben später auf die Atomkraft umgestiegen. An den Tatsachen über die Unsinnigkeit der Atomkraft ändert das aber nichts. Oder treten Sie hier als Lobbyist der großen Energieversorger auf?

01.04.2016

Ich finde, wenn jemand von etwas keine Ahnung hat, soll er sich mit öffentlichen Aussagen zurückhalten. Ich habe schon in vielen Industrieanlagen, auch Kraftwerken gearbeitet. Ein Beispiel: Letztes Jahr hat in Gundremmingen ein Monteur ein Ventil im falschen Block abgesperrt. Daraufhin hat sich der Reaktor abgeschaltet. Leute wie sie sehen das als Störfall an. Dabei ist sowas ganz normale Sicherheitstechnik. Genau dies muss das Sicherheitssystem im Kernkraftwerk machen. Bei einem Fehler (vor allem bei menschlichen Fehlern) greift das Sicherheitssystem ein und schaltet die Anlage in einen sicheren Zustand, also ab. Bedenklich wäre, wenn es dies nicht tun würde! Reaktoren im nichteuropäischen Ausland haben im Jahr locker 10 Schnellabschaltungen. Das sieht da niemand als Problem an!

01.04.2016

Der Betrieb von Atomkraftwerken ist einfach Sozialismus - die Risiken werden sozialisiert - die Branche drückt sich um die Haftpflichtversicherung. Niemand versichert diesen Schrott, weil der Betrieb versicherungsmathematisch unglaublich teuer wäre.

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Gundremmingen A ist ein Siedewasser-Schrottreaktor - zerstört von unfähigen Mitarbeitern der Atomindustrie. Es ist an der Zeit die beiden anderen veralteten Siedewasserreaktoren B+C abzuschalten, bevor sie ganz Süddeutschland unbewohnbar machen.

01.04.2016

Ich vermute mal, sie kennen nicht mal den Unterschied zwischen einem Siedewasser -und einem Druckwasserreaktor, stimmts? Der Druckwassertyp hat einfach nochmal einen Wärmetauscher im Reaktor. Der Dampf, der auf die Turbine geht ist nicht mehr radioaktiv. Sicherheitstechnisch vernachlässigbar. Was sie meinen ist, dass Tschernobyl auch ein SWR war. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass beim Tschernobyl-Typ Graphit als Kühlmittel eingesetzt wird. Und dies ist leider brennbar. In Gundremmingen ist dies Wasser! Aber mit Halbwahrheiten ließ sich immer schon Angst verbreiten, Herr Kamm kennt sich da aus! (z.B. manipulierte Kinderkrebsstudie)

01.04.2016

Beim Siedewasserreaktor verlässt der radioaktive Dampf den eigentlichen Reaktor/Containment und strömt forwährend durch das separate Turbinengebäude; dieses ist hinsichtlich Schutz vor äußeren Einflüssen noch schlechter gesichert als der eigentliche Reaktor.

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Das ist sicherheitstechnisch nicht vernachlässigbar - Gundremmingen war daher das letzte AKW in D, das mit dieser veralteten Technik gebaut wurde.

01.04.2016

Veraltete Technik ?
Würde mir gerne HEUTE einen neuen VW-Käfer kaufen, mit der Technik von DAMALS.
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Druckwasserreaktor - Primärkreislauf - Sekundärkreislauf
siehe
https://de.wikipedia.org/wiki/Druckwasserreaktor
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In Kanda wird das Uran gar/nicht angereichert, dort wird mit schweren Wasser gearbeitet ... ?
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"AKW´s" leider wurden diese in der Vergangenheit gebaut .... aber für die Umwelt und KOSTEN, eine viel LÄNGERE Nachlaufzeit bekommen sollten ... !
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Im übrigern gibt es ca. 520 Akw´s und es werden immer mehr, der Umwelt sei dank! ... ohne Strom geht bei uns NIX mehr !.
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"Ja" zu Kernenergie, ... Stern/Sonnen-Energie ;-)

02.04.2016

Würde mir gerne HEUTE einen neuen VW-Käfer kaufen, mit der Technik von DAMALS.

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Schön für Sie; der kann aber meinen Garten nicht radioaktiv verseuchen...

02.04.2016

Graphit war beim Tschernobyl-Reaktor Moderator aber nicht Kühlmittel

Raimund Kamm

01.04.2016

Zeitgenossen, die nach Tschernobyl, weltweitem Terrorismus, ungeklärter Endlagerung und den Tricksereien der Kraftwerksbetreiber beim Rückbau immer noch das hohe Lied der Kernkraft singen sind schlicht und ergreifend ignorant und nicht ernst zu nehmen . . .

01.04.2016

OK - das sind dann z.B. die Franzosen, die Japaner, die Chinesen usw.. Alle sind dämlicher als einige Gutmenschen-Ökologen.

"Es setzt der Hochmut, aufgeblüht, die Ähre an der Schuld, die bald zu tränenreicher Ernte reift." Aischylos

02.04.2016

"Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn. Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen . . ." Friedrich Schiller

03.04.2016

"Ich finde, wenn jemand von etwas keine Ahnung hat, soll er sich mit öffentlichen Aussagen zurückhalten."

Meinen Sie nicht auch,

dass jemand, der wie Sie das unten getan haben, Graphit als Kühlmittel im Reaktor bezeichnet, sich zurückhalten sollte?

Raimund Kamm

01.04.2016

Bemerkenswert, dass bestimmte Leute das Restrisiko eines islamistischen Terroranschlages für weniger bedeutend als das Restrisiko eines Atomunfalls halten. Man solle wegen der Islamofaschisten gelassen bleiben und diese Leute vielleicht sogar noch lieben. Die NSU Terroristen sind dagegen wiederum ganz gefährlich, obwohl die Wahrscheinlichkeit von Opfern wesentlich geringer ist; so wie auch bei modernen Atomkraftwerken.

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Dabei ist es ganz einfach:

islamistischer Terror = gefährlich > Neutralisierung der Täter

NSU Terror = gefährlich > Neutralisierung der Täter

Gundremmingen = gefährlich veralteter Siedewasserreaktor > Abschaltung.

01.04.2016

Zitat: Darunter auch Forderungen, die eine sogar noch längere Laufzeit des AKW Gundremmingen bedeuten würden. Immerhin das gefährlichste Kernkraftwerk in Deutschland.
Das ist ihre Auffassung. Von den ca. 400 laufenden Kernkraftwerken in der Welt gehört Gundremmingen in puncto Sicherheit zu den besten 10% !
Und die AfD ist einfach eine Protestpartei, die von den Leuten (auch mir) gewählt wird, weil die regierenden Parteien am Volk vorbei regieren!

01.04.2016

Von den ca. 400 laufenden Kernkraftwerken in der Welt gehört Gundremmingen in puncto Sicherheit zu den besten 10% !
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Es nützt wenig, wenn ein Kraftwerk 3% "besser" als Tschenobyl ist...
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Gundremmingen gehört sicher zu den unsichersten Kernkraftwerken in Deutschland. Die damalige Stilllegung von Block A nach einem großen Störfall beweist, dass die dortigen Verantwortlichen schon einen Reaktor an die Wand gefahren haben.
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Ihre Aussage bzgl. 10% ist daher überhaupt nicht belegbar - Gundremmingen hatte schon einen großen Unfall, den es an vielen anderen Standorten noch nicht gab.

31.03.2016

Komische Vorstellung von Demokratie

Der Vorsitzende des AfD-Kreisverbandes wird nach seiner Meinung zu Aussagen im AfD-Programmentwurf gefragt. Darunter auch Forderungen, die eine sogar noch längere Laufzeit des AKW Gundremmingen bedeuten würden. Immerhin das gefährlichste Kernkraftwerk in Deutschland. Und obwohl man das Banner „Mut zur Wahrheit“ hoch hält, sagt der AfD-Mann nichts zu solchen Programmpunkten. Sagt nur, dass er es nach der Verabschiedung kommentieren würde. Demokratie bedeutet aber auch Meinungsbildung von unten nach oben!

Raimund Kamm

31.03.2016

Die AFD ist das heute, was die Grünen vor 35 Jahren waren und heute haben sie einen Ministerpräsidenten.

01.04.2016

Ja - so ist es. Nur auf der jeweils anderen Seite des Parteienspektrums. Wobei jedem klar sein sollte wer mehr Gestzesübertretungen begangen hat.

01.04.2016

Raimund Kamm•vor 15 Stunden Komische Vorstellung von Demokratie

Genau daran muss ich immer denken, wenn ich sehe wie mit der AFD in Deutschland teilweise umgegangen wird und welches Meinungsbild man krampfhaft versucht zu vermitteln. Man denke nur allein an die Rathausgeschichte der "Friedensstadt" Augsburg.