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Die Eurokrise forderte bislang auch viele Tote. Zu diesem Ergebnis kommt die Fachzeitschrift "The Lancet" nach einer Studie.
Kein Geld für medizinischer Versorgung, immer mehr Selbstmörder, Infektionskrankheiten breiten sich aus: Laut einer Studie der Fachzeitschrift "Lancet" hat die straffe Sparpolitik in EU-Krisenländern auch schwere gesundheitliche Folgen - und fordert viele Todesofper.
Euro-Krise: Verschlechterung der Gesundheit
Gesundheitsexperten in den Krisenländern sehen einen starken Zusammenhang zwischen den wirtschaftlichen Folgen der Euro-Krise und der Verschlechterung der Gesundheit. Wie Spiegel Online berichtet, brechen demnach zum ersten Mal Epidemien wie Malaria in Europa aus. Die steigende Arbeitslosigkeit führe zu geringem Einkommen und einer Verschlechterung der Gesundheitssysteme. Deshalb gingen weniger Menschen zum Arzt.
Vor allem Griechenland, Spanien und Portugal leiden unter der Sparpolitik
Die von The Lancet veröffentlichte Studie nennt vor allem die Länder, in denen am stärksten gespart wird - also Griechenland, Portugal und Spanien.
Der Londoner Medizinprofessor Martin McKee und sein Team werfen den Politikern in Europa vor, die Folgen der jüngsten Sparprogramme für die Gesundheit ihrer Bürger zu leugnen.
"Die Europäische Kommission ist dazu verpflichtet, die Auswirkungen ihrer Politik auf die Gesundheit zu prüfen", sagte McKee. In Griechenland sind beispielsweise Regierungsangaben zufolge die Selbsttötungen allein im Jahr 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent gestiegen.
Besorgniserregende Ausbrüche von Krankheiten wie Malaria
Laut The Lancet ist es in dem Land bereits zu besorgniserregenden Ausbrüchen von Krankheiten wie Malaria, West-Nil- oder Denguefieber gekommen. Im Jahr 2012 sei zudem etwa die Zahl von HIV-Neuinfektionen unter Drogenabhängigen in die Höhe geschnellt. Dort wurde Programme gestoppt, die Konsumenten mit sterilen Injektionsnadeln versorgten. (AZ)
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