Die USA streichen Kuba von ihrer Terrorliste
Nach 50 Jahren Eiszeit nähern sich die USA und Kuba wieder an. Mitte Dezember hatten die Regierungen dieses Vorhaben überraschend verkündet, jetzt folgten Taten.
Die USA haben das sozialistische Kuba nach 33 Jahren von ihrer Terrorliste gestrichen. Diese endgültige Entscheidung hat US-Außenminister John Kerry am Freitag getroffen. Die 45 Tage lange Widerspruchsfrist gegen diesen Schritt hatte der Kongress zuvor verstreichen lassen.
Dieser Schritt ist Teil der jüngsten Annäherung der beiden Staaten nach mehr als 50 Jahren Eiszeit. Mitte Dezember hatten die Regierungen überraschend verkündet, ihre diplomatischen Beziehungen nach und nach normalisieren zu wollen.
Iran, Syrien und der Sudan stehen noch auf der Terrorliste
Auf der US-Staatenliste der Terrorunterstützer stehen nun noch der Iran, Syrien und der Sudan. Kuba war 1982 auf auf die Liste gesetzt worden, unter anderem weil es Mitgliedern der baskischen Untergrundorganisation ETA und der kolumbianischen Guerillagruppe FARC Unterschlupf gewährt hatte. dpa
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