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Pressestimmen
07.12.2018

"Die Wahl von Kramp-Karrenbauer ist Merkels letzter Sieg"

Kanzlerin Angela Merkel verabschiedet sich nach 18 Jahren als CDU-Vorsitzende. Auf einem Parteitag wurde Annegret Kramp-Karrenbauer zu ihrer Nachfolgerin gewählt.
Foto: Christian Charisius (dpa)

Mit Annegret Kramp-Karrenbauer bleibt der radikale Umbruch in der CDU aus. Darin sind sich die Medien einig. Doch das Modell Kontinuität birgt auch Risiko. Die Pressestimmen.

Die Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer bedeutet, dass sich die CDU nicht völlig von der Ära Merkel trennt. Es gibt keinen Bruch. Den hätte es gegeben, wenn Friedrich Merz gewählt worden wäre. Sonder die Wahl bedeutet, dass die CDU den Weg weitergehen will, den Angela Merkel mit ihr begonnen hat, den Weg der Modernisierung, wenngleich der Weg von Annegret Kramp-Karrenbauer nicht der gleiche sein wird. Sie ist nicht die "Mini-Merkel", als die sie manchmal dargestellt wird. Spiegel Online

Die Partei, die einst von Konrad Adenauer und Helmut Kohl geprägt wurde, hat sich (...) nicht unbedingt für ein aufregenderes Leben und erst recht nicht für das große Risiko entschieden. Kramp-Karrenbauer, die alle nur noch AKK rufen, steht für andere Botschaften. Sie will nach 18 Jahren Angela Merkel keine Revolution ausrufen, sondern einen kontrollierten Neuanfang starten. Pragmatisch, praktisch, verlässlich. So jedenfalls wird sie es planen. Süddeutsche Zeitung

Pressestimmen: CDU zieht mit AKK Kontinuität dem Experiment vor

Die CDU hat, denkbar knapp, die Kontinuität dem Experiment vorgezogen. Doch auch mit Kramp-Karrenbauer wählte die Partei nicht ein einfaches Weiter-so. Die dreifache Mutter unterstrich mit ihrer kämpferischen Rede auf dem Parteitag, dass sie schon rhetorisch keine „Mini-Merkel“ ist. Frankfurter Allgemeine Zeitung

AKK hat also bewiesen, dass sie jeden Winkel einer 40-Prozent-Volkspartei bespielen kann. In einem Deutschland mit den Bedingungen von 2010 wäre AKK unschlagbar. Doch diese Zeit ist vorbei, unwiederbringlich. Die Wahl der vermeintlichen Nummer-sicher-Kandidatin ist für die CDU daher auch ein Risiko. Zeit Online

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Bundeskanzlerin Merkel gratuliert Annegret Kramp-Karrenbauer zur Wahl als neue CDU-Vorsitzende.
Foto: Christian Charisius (dpa)

Die CDU hört mit AKK auf ihre innere Stimme der Vernunft und des Ausgleichs, anstatt in den Angriffsmodus zu wechseln. Sie spielt auf Sicherheit statt auf Risiko. (...) Trotz ihrer markigen Aussagen in der Migrations- und Innenpolitik hat AKK ihr „Weiter so“-Image, ihre Merkel-Nähe noch nicht abschütteln können. Die vielen Stimmen, die die Sozialdemokratisierung der CDU unter Merkel kritisiert haben, werden unter einer Parteichefin AKK nicht abebben. Damit begibt sich die CDU in eine gefährliche Lage. Sie droht, ihr Profil weiter zu verwässern. Die Wahrscheinlichkeit Wähler von AfD auf der rechten und von den Grünen auf der linken Seite zurückzugewinnen schrumpft mit dem heutigen Tag. Focus Online

Mit Kramp-Karrenbauer folgt nun erstmals in einem großen Land der westlichen Welt eine Frau auf eine Frau an der Spitze einer Regierungspartei. Damit könnte erstmals im Westen auf eine Regierungschefin eine weitere Frau an der Regierungsspitze folgen. In den USA können sie von solcher Perspektive nur träumen. Wer einen Beweis dafür sucht, wie weit vorne Deutschland in manchen Fragen weltweit liegt, findet mit dem Hamburger Ergebnis einen Beweis dafür. Welt

"Mit Kramp-Karrenbauer bleibt die CDU eine Merkel-Partei"

Angela Merkel ist an diesem Freitag als Vorsitzende abgetreten. Aber zugleich bleibt die CDU Merkel-Partei. Nicht weil Kramp-Karrenbauer eine Miniatur der Kanzlerin wäre. Sie agiert schneller, manchmal emotionaler. Sie positioniert sich gesellschaftspolitisch viel konservativer und setzt innenpolitische Härte deutlich öfter ein als ihre Vorgängerin Merkel. Dennoch zeigt diese Wahl, dass Merkel ihre Partei so stark geprägt hat, dass es Friedrich Merz, Wolfgang Schäuble und andere nicht vermochten, diese Entwicklung umzukehren. Die CDU wollte einfach nicht zurück. Das ist Merkels letzter Sieg. taz

 

ramp-Karrenbauers Herausforderung wird es nun sein, die Partei zu einen. Denn 48 Prozent der Delegierten gaben ihr bei dieser Richtungsentscheidung zweier sehr unterschiedlicher Typen nicht die Stimme – das ist eine echte Hausnummer. Andererseits siegte die neue Vorsitzende nach einem fairen Wettbewerb, es gab keine Schmutzkampagne, so dass die Wunden der Verlierer schnell verheilen dürften. Bürgerlich heißt in solchen Situationen auch, in Harmonie geeint zu sein. Auch deshalb spricht sehr viel dafür, dass die nächste Bundeskanzlerin Annegret Kramp-Karrenbauer heißen wird. Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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