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Irak
12.06.2014

Dschidhadisten rücken auf Bagdad vor

Die Dschihadisten von Isil sind im Irak auf dem Vormarsch. Die Folgen sind verheerend - wie hier in Tikrit, im Norden des Landes.
Foto: Str, epa/dpa

Zuletzt machten die "Isil"-Dschihadisten keine Pause bei ihrem Vormarsch im Irak. Am Dienstag eroberten sie Mossul. Nun wollen sie auch auf die Hauptstadt Bagdad vorrücken.

Der Vormarsch der Dschihadisten im Irak wird von den Vereinten Nationen stark verurteilt. Sie müssten daran gehindert werden, "den Weg zur Demokratie im Irak zunichte zu machen", erklärte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon am Mittwoch in New York. Wegen der eskalierenden Lage im Irak berief der UN-Sicherheitsrat für den heutigen Donnerstag eine Dringlichkeitssitzung ein. Währenddessen kündigten die Dschidhadisten an, dass sie auf die Hauptstadt Bagdad vorrücken wollen.

Die Weltgemeinschaft müsse sich zusammenschließen und Solidarität mit dem Irak zeigen, erklärte Bans Sprecher Stéphane Dujarric. Trotzdem müsse bei dem Kampf gegen "Terrorismus und Gewalt" das internationale Recht und die Menschenrechte beachtet werden.

Daher soll der UN-Sicherheitsrat am heutigen Donnerstag hinter verschlossenen Türen über die Lage im Irak beraten werden, so verschiedene Diplomatenangaben. Im Anschluss soll der UN-Gesandte Nickolay Mladenow das Gremium per Videoschaltung über die Entwicklung informieren.

Eine halbe Millionen Menschen floh vor den Kämpfen

Am vergangenen Dienstag hatten die Dschidhadisten mit einer Blitzoffensive die nordirakische Stadt Mossul und die umliegende Provinz Ninive unter ihre Kontrolle gebracht. Die Streitkräfte sollen sich zumeist kampflos zurückgezogen haben. Am gestrigen Mittwoch wurde dann auch die Stadt Tikrit eingenommen. Außerdem wurden Kämpfe in der nur 110 Kilometer von Bagdad entfernten Stadt Samarra gemeldet. Eine halbe Million Menschen flohen bereits vor den Kämpfen.

Ein Isil-Sprecher gab an, dass es bald auch Kämpfe in Bagdd und Kerbla weiter südwestlich geben werde. "Noch tobt die Schlacht nicht, aber sie wird in Bagdad und Kerbela toben", sagte der Sprecher Abu Mohammed al-Adnani demnach in einer Audiobotschaft, die über Twitter verbreitet wurde. "Legt eure Gürtel an und macht euch bereit", fügte er hinzu.

Die USA unterstützt die irakische Regierung

Die USA sicherten der irakischen Regierung ihre Unterstützung im Kampf gegen die Dschihadisten zu. Die Außenamtssprecherin Jen Psaki gab an, dass Washington bereits mit Partnern im Irakt an einem "geeinten Vorgehen" gegen die Islamisten arbeite. "Wir sind bereit, jede angemessene Unterstützung zur Verfügung zu stellen."

Auch der Sprecher von US-Präsident Barack Obama sicherte den Verantwortlichen im Irak zu, dass die US-Regierung auf ihrer Seite stehe. Man müsse sich um eine "nationale Einheit" bemühen, um den Kampf gegen die Dschidhadisten zu gewinnen, so Jay Carney. Washington prüfe derzeit verschiedene Optionen - unter anderem auch Drohnenangriffe.

Die Dschidhadisten wurden von US-Präsident Joe Biden aufgefordert die 49 Geiseln, die aus dem türkischen Knsultat in Mossul entführt wurden, freizulassen. In einem Telefongespräch mit dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan verlangte er "die sichere und sofortige Rückkehr" der Konsulatsmitarbeiter und ihrer Angehörigen. Auch UN-Generalsekretär Ban forderte die "sofortige Freilassung" der Entführten. afp/AZ

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