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  3. Umweltschutz: EU beschließt schärfere CO2-Grenzwerte für Neuwagen

Umweltschutz
17.12.2018

EU beschließt schärfere CO2-Grenzwerte für Neuwagen

Der Druck auf die Autoindustrie steigt: Sie sollen den CO2-Ausstoß ihrer Modelle senken und schmutzige Diesel nachrüsten.
Foto: Paul Zinken (dpa)

Nach zähen Verhandlungsrunden haben EU-Unterhändler einen Kompromiss bei Klimavorgaben für Neuwagen gefunden. Er ist härter als von der Autoindustrie gewünscht.

Autos müssen bis 2030 erheblich klimafreundlicher werden: Der Kohlendioxid-Ausstoß von Neuwagen soll um 37,5 Prozent im Vergleich zu 2021 sinken.

Auf diesen Kompromiss einigten sich die Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments nach Angaben der österreichischen Ratspräsidentschaft am Montagabend in Brüssel. Für leichte Nutzfahrzeuge wurde eine CO2-Reduktion um 31 Prozent vereinbart. Für beide Fahrzeugklassen soll bis 2025 eine Minderung um 15 Prozent als Zwischenetappe erreicht sein.

EU beschließt scharfe Vorgaben für CO2-Emissionen

Die Vorgaben sind deutlich schärfer, als die Autoindustrie und die Bundesregierung dies ursprünglich wollten. Die EU-Staaten hatten Anfang Oktober für eine Senkung des CO2-Werts bei neuen Autos und leichten Nutzfahrzeugen um durchschnittlich 35 Prozent plädiert. Deutschland trug das Ziel damals mit, obwohl die Bundesregierung - ebenso wie die EU-Kommission - eigentlich nur 30 Prozent Minderung wollte. Das Europaparlament ging mit einer Forderung nach minus 40 Prozent in die Verhandlungen.

Die Vorgaben sollen helfen, die Klimaziele der Europäischen Union insgesamt zu erreichen und die Emissionen aus dem Straßenverkehr zu drücken. Die Entscheidung ist für die Autoindustrie von großer Bedeutung.

Zu schaffen sind die neuen Zielwerte nur, wenn Hersteller neben Diesel und Benzinern immer mehr Fahrzeuge ohne Emissionen verkaufen - also zum Beispiel reine Elektroautos. Nur so können sie ihren Schnitt insgesamt erreichen. Dafür müssen sie aber ihre Produktion umbauen.

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Warum die deutsche Regierung gegen zu harte Grenzwerte ist

Die Bundesregierung befürchtet Jobverluste, falls der Umstieg auf neue Antriebe zu schnell vollzogen wird. Befürworter strenger Werte meinen dagegen, so könnten europäische Autobauer in der Konkurrenz zu China bestehen und neue Jobs schaffen.

Bisher ist in der EU festgelegt, dass Neuwagen im Flottendurchschnitt 2021 nicht mehr als 95 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen sollen. Von dieser Basis aus soll die Senkung folgen. Doch ist die aktuelle Vorgabe für viele Hersteller noch nicht in Reichweite: Der europäische Durchschnitt lag zuletzt bei 118,5 Gramm. Insgesamt stammt rund ein Viertel aller Klimagase der EU aus dem Verkehr, Autos und Lastwagen haben daran den größten Anteil.

Vor der letzten Runde der EU-Unterhändler hatte der europäische Herstellerverband Acea noch einmal eindringlich vor zu scharfen Zielwerten gewarnt. "Wenn sie auf überehrgeizige CO2-Reduktions-Werte dringt, riskiert die EU, Autos für Leute mit begrenzten Mitteln zu teuer zu machen", erklärte der Verband. Die jüngsten Proteste in Frankreich und Belgien zeigten, dass das Tempo des Wandels Rückhalt in der Gesellschaft haben müsse. (dpa)

Lesen Sie dazu auch unseren Kommentar: Die Mobilitätspolitik der Zukunft setzt nicht auf das Auto.

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