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Fernsehen
27.05.2016

EU erlaubt mehr Werbung zur Primetime

Die EU will die Regeln für das Ausstrahlen von Werbung im Fernsehen lockern.
Foto: Jens Kalaene / dpa

Die EU erlaubt den privaten Sendern bald noch mehr Werbung zur Hauptsendezeit. Ob auch ARD und ZDF in Zukunft nach 20 Uhr Werbungen schalten dürfen, ist noch unklar.

Der abendliche Fernsehfilm dauert zwar nur 120 Minuten. Doch mit Werbe-Einblendungen läuft das Spektakel schon heute 144 Minuten. Künftig werden die Zuschauer der privaten Sender wohl noch länger auf den Ausgang der erzählten Geschichte warten müssen.

Schuld ist wieder einmal die EU. Sie will im Rahmen eines neuen Pakets zur Reform des Online-Handels die geltenden Regeln für das Ausstrahlen von Reklame im Fernsehen lockern. Günther Oettinger, in Brüssel der zuständige Kommissar für den digitalen Markt, verweist auf die „gestiegene Bedeutung der Fernsehwerbung als Einnahmequelle für die Sender“.

Gibt es bald auch bei ARD und ZDF Werbung nach 20 Uhr?

Derzeit darf die Dauer der Clips für Tagescremes, Müsli oder Waschmittel zwölf Minuten pro Stunde nicht überschreiten. Das entspricht 20 Prozent der Sendezeit. Auch künftig liegt die Obergrenze bei 20 Prozent des Programms – aber über den ganzen Tag verteilt.

Wo die Werbeunterbrechungen platziert werden, bleibt den TV-Gesellschaften überlassen. Und das heißt: Vor allem in der sogenannten Primetime zwischen 20 und 23 Uhr, wenn besonders viele Zuschauer vor den Geräten sitzen, dürfen es auch mal deutlich mehr „Informationen“ aus der Marketing-Abteilung sein, solange der Tagesdurchschnitt stimmt.

Ausgenommen sind in Deutschland derzeit noch ARD und ZDF, denen TV-Werbung ab 20 Uhr untersagt ist. Ob es dabei bleibt, wollte das Bundeswirtschaftsministerium noch nicht sagen. „Der Markt ist in Bewegung“, heißt es in Brüssel. „Und diese Entwicklung wird auch vor den öffentlich-rechtlichen Anstalten nicht Halt machen.“

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