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EX-NSA-Mitarbeiter
09.07.2013

Edward Snowden: Gerüchte über Asyl in Venezuela

Foto: Glenn Greenwald/Laura Poitras (dpa)

Whistleblower und Ex-Geheimdienstler Edward Snowden soll Venezuelas Asylangebot angenommen haben. Allerdings fehlt ihm etwas.

Der von den USA gesuchte und seit über zwei Wochen in Moskau festsitzende Ex-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden hat Snowden beantragt Asyl in Venezuela nach russischen Angaben angenommen. Wie der Vorsitzende des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten der Duma, Alexej Puschkow, am Dienstag über Twitter mitteilte, sei dies für Snowden "die sicherste Option". Wenig später verschwand die Mitteilung allerdings von Puschkows Twitter-Konto.

Der Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, wollte keinen Kommentar abgeben. Dmitri Peskow sagte lediglich, alle Fragen seien an Puschkow zu richten. Der Ausschussvorsitzende gilt als Kreml-nah. In einer gesonderten Botschaft erklärte Puschkow, seine Informationen stammten aus einem Bericht des russischen Fernsehsenders Westi 24.

Whistleblower Edward Snowden flieht vor US-Behörden nach Venezuela

Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hatte zuvor in Caracas das Asylangebot seines Landes bekräftigt und erklärt, dass Snowdens Asylantrag eingegangen sei. Dessen ungeachtet blieb zunächst unklar, wie Snowden Russland Wohin fliegt Edward Snowden? verlassen  soll. Er sitzt im Transitbereich des Moskauer Flughafens Scheremetjewo fest, wo er von Hongkong kommend am 23. Juni gelandet  war.

Zwar hat Kuba als mögliches Transitland schon deutlich Entgegenkommen signalisiert, aber ohne Ausweispapiere kann Snowden Russland eigentlich nicht verlassen. Maduro sagte zur möglichen Weiterreise des US-Bürgers nur, dieser müsse jetzt "entscheiden, wenn er ein Flugzeug nimmt, ob er letztendlich hierher kommen will".

NSA-Spionage: Snowden stellte Asylantrag in mehr als 20 Ländern

Der IT-Spezialist wird von den USA per Haftbefehl gesucht, weil er Dokumente über geheime Überwachungsprogramme des US-Geheimdienstes  NSA an Medien weitergegeben hatte. Außerdem enthüllte er ein umfangreiches britisches Spähprogramm. Snowden bat insgesamt mehr als 20 Länder um Asyl. Die meisten Staaten, unter ihnen Deutschland, lehnten den Antrag ab.

Maduro verwies darauf, dass seine Regierung Snowden bereits vor Eingang des Antrags aus humanitären Gründen Asyl angeboten habe: "Wir haben diesem jungen Mann gesagt: 'Sie werden vom Imperialismus verfolgt, kommen Sie her'." Auch die ebenfalls linksgerichteten Regierungen in Lateinamerikas Staaten beraten über Edward Snowden und Morales-Flugverbot haben sich bereit erklärt, Snowden aufzunehmen.

Abhörskandal der USA: Brasilien will Vorwürfe zu US-Spionagebasis prüfen

In Brasilien sorgte derweil ein Bericht über eine US-Spionagebasis in dem südamerikanischen Land für Wirbel. Unter Berufung auf Dokumente von Snowden berichtete die Zeitung O Globo, die  Einrichtung in der Hauptstadt Brasília sei von den US-Geheimdiensten NSA und CIA mindestens bis zum Jahr 2002 genutzt worden. Der Zeitung zufolge war die Anlage eine von weltweit 16 solcher US-Basen und die einzige in Lateinamerika.

Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff reagierte beunruhigt auf den Bericht. "Wenn es eine Beteiligung anderer Länder, anderer nicht-brasilianischer Unternehmen gegeben hat, würde dies sicherlich eine Verletzung der Souveränität und der Menschenrechte darstellen", erklärte sie in Brasília. Dies müsse nun geprüft werden.

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