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Russland
04.04.2017

Elf Tote nach Anschlag auf U-Bahn

Ein Bild der Verwüstung: In der U-Bahn-Station Technologisches Institut im Herzen von St. Petersburg stoppte der Fahrer nach der verheerenden Explosion in einem Waggon seinen Zug.
Foto: afp

In St. Petersburg explodiert eine Bombe, während Präsident Putin zu Besuch ist. Eine zweite wird gerade noch rechtzeitig entschärft. Sind die Attentäter Islamisten?

Petersburg Bei einem Terroranschlag in der U-Bahn der russischen Millionenmetropole St. Petersburg sind mindestens elf Menschen getötet worden. Etwa 50 weitere wurden verletzt, zahlreiche von ihnen schwer, wie die Behörden am Montag mitteilten. Ein Sprengsatz explodierte am Nachmittag in einer fahrenden U-Bahn tief unter dem Zentrum der Fünf-Millionen-Einwohner-Stadt. Das staatliche Ermittlungskomitee geht von einem Terroranschlag aus, zumal in einer zweiten Bahnstation noch ein selbst gebauter Sprengsatz entdeckt wurde, der rechtzeitig entschärft werden konnte.

Die Explosion ereignete sich an einem belebten Verkehrsknotenpunkt, dem Bahnhof „Technologisches Institut“. Fernsehbilder zeigten einen Waggon mit herausgesprengter Tür und blutüberströmte Opfer auf dem Bahnsteig. Vor der Station spielten sich chaotische Szenen ab. Verzweifelte Menschen versuchten, ihre Angehörigen zu kontaktieren. „Meine Mutter war in der Bahn“, sagte eine Frau. „Ich erreiche sie nicht.“ Sämtliche U-Bahnhöfe wurden danach geschlossen.

Bei einem der Täter des Terrorangriffs in der U-Bahn soll es sich nach Medienberichten um einen Mann aus Zentralasien handeln. Er könnte ein Selbstmordattentäter gewesen sein, zitierte die Agentur Interfax aus Sicherheitskreisen. Nach bisherigem Kenntnisstand soll der Mann 23 Jahre alt sein und radikal-islamistische Verbindungen haben. Die staatliche Agentur Tass zitierte eine Quelle, nach der ein Mann und eine junge Frau aus Zentralasien in die Tat involviert sein könnten.

Die Behörden hatten zunächst nach zwei Verdächtigen gesucht, die auf Bildern der Überwachungskameras im Metrobereich entdeckt wurden. Ein Verdächtiger soll die Bombe in einer Aktentasche unter einem Sitz in der U-Bahn platziert haben. Der Sprengsatz sei mit Metallteilen versehen gewesen, um die tödliche Wirkung zu verstärken. Der zweite Gesuchte soll eine Bombe an der Metro-Station „Platz des Aufstands“ deponiert haben. Der Sprengsatz wurde entdeckt.

Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte sich in einem Kondolenztelegramm an den russischen Präsidenten Wladimir Putin entsetzt: Alles deute darauf hin, dass es sich um einen „feigen Anschlag“ gehandelt habe. „Sollte sich dies bewahrheiten, so wäre dies ein barbarischer Akt, den ich aufs Schärfste verurteile“, so Merkel. Kremlchef Putin, der sich in einem Vorort St. Petersburgs aufhielt, sprach den Familien sein Beileid aus.

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Während es in Moskau bereits Anschlägen auf die U-Bahn mit vielen Toten gab, blieb St. Petersburg bisher von Anschlägen mit Toten verschont. Die alte Zarenstadt ist ein wichtiges Touristenziel und Hauptspielort des Confed Cups in gut zwei Monaten, der Generalprobe für die Fußball-WM 2018. Eine Reportage aus St. Petersburg lesen Sie auf der Politik. (afp, dpa)

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