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Kommentar
15.07.2017

Erdogans Türkei verabschiedet sich vom Westen

Erdogan-Anhänger protestieren 2016 einen Tag nach dem Putschversuch in Istanbul.
Foto: Sedat Suna, dpa

Es gibt noch keine Todesstrafe in der Türkei. Das ist traurigerweise die beste Nachricht über den Zustand des Landes ein Jahr nach dem gescheiterten Putschversuch.

Ein Jahr nach dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei sind die vielen Befürchtungen noch übertroffen worden. Zwar hat Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan seine schlimmste Ankündigung noch nicht wahr gemacht, die Todesstrafe wieder einzuführen, mit der er seinen Gegnern unverhohlen droht.

Doch so lange dürfen die Bundesregierung und die EU-Verantwortlichen keinesfalls warten, bis sie endlich einen harten, unmissverständlichen Ton gegenüber Erdogan anschlagen. Im Gegenteil. Die Schwelle ist längst überschritten, über härtere Maßnahmen nachzudenken.

Mit seinen Massenverhaftungen, der faktischen Abschaffung der Pressefreiheit und der Verfolgung der Opposition hat sich Erdogan längst von der westlichen Wertegemeinschaft verabschiedet. Hatten die EU-Beitrittsverhandlungen früher einmal tatsächlich zu Fortschritten in der Rechtsstaatlichkeit der Türkei beigetragen, sind sie angesichts der heutigen Lage eine Farce. Doch ein Abbruch der Verhandlungen wird nicht reichen.

Echter Druck auf Erdogan kann nur mit wirtschaftlichen Sanktionen aufgebaut werden, auch wenn dies auf EU-Handelsseite zu spürbaren Einschnitten führt.

Lesen Sie auch: Türkische Staatsbedienstete fliehen zu Hunderten vor Erdogan

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Die Diskussion ist geschlossen.

16.07.2017

Ich sehe da kein größeres Problem wenn sich die Türkei ein wenig entwestifiziert. Deutschland und die Eu haben beste Beziehungen zu Staaten die die Todesstrafe haben und auch noch vollstrecken.

So weit ist die Türkei nich nicht. Also, was solls?