Ermittlungen nach mutmaßlichem Regenschirm-Angriff auf Merkel
Die Polizei ermittelt gegen eine 63-Jährige, die versucht haben soll, Kanzlerin Merkel mit einem Regenschirm anzugreifen. Die Frau streitet das ab.
Nach einem Wahlkampfauftritt von Angela Merkel in Torgau (Nordsachsen) ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen eine 63-Jährige. Die Frau soll versucht haben, die Bundeskanzlerin mit einem Regenschirm anzugreifen, wie ein Polizeisprecher in Leipzig am Dienstag sagte. Demnach habe die 63-Jährige ihren Schirm auf die CDU-Politikerin zubewegt, als diese den Marktplatz betrat. Das nahm ein Personenschützer der Kanzlerin als versuchten Angriff wahr. Zuvor hatte die Bild-Zeitung über den Fall berichtet.
Gegen die 63-Jährige wird nun wegen versuchter Körperverletzung ermittelt. Die Beschuldigte streitet den Vorwurf laut Polizei ab. Ihrer Aussage nach habe sie nur eine Fahne auf den Schirm stecken wollen. Zudem habe sie mehrere Meter von Merkel entfernt gestanden.
Massive Proteste begleiten Merkel-Auftritte
Die Bundeskanzlerin war bei ihrem Wahlkampfauftritt in Torgau am 6. September von massiven Protesten begleitet worden. Neben Pfeifkonzerten waren auch "Buh"- und "Volksverräter"-Rufe zu hören. dpa
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