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EU-Referendum
22.06.2016

"Europa stinkt": Was Promis pro und contra Brexit sagen

Das Referendum am Donnerstag entscheidet, ob Großbritannien Mitglied der EU bleibt. Viele prominente Persönlichkeiten haben ihren Standpunkt schon klar gemacht.
Foto: Hannah Mckay, dpa

Bekannte Persönlichkeiten machen seit Wochen für oder gegen den Brexit mobil - und scheuen dabei weder vor harschen Warnungen noch vor äußerst kreativen Vergleichen zurück.

Die Briten stimmen am Donnerstag darüber ab, ob Großbritannien in der EU bleiben soll oder nicht. Politiker und bekannte Persönlichkeiten haben ihre Meinung schon vielfach kund getan. Das sind die prägnantesten Zitate.

Contra Brexit

EU-Ratspräsident Donald Tusk: "Als Historiker befürchte ich, dass ein Brexit nicht nur der Anfang der Zerstörung der EU sein könnte, sondern auch der westlichen Zivilisation."  

Britischer Premierminister David Cameron: "Das Richtige ist, für ein Großbritannien in der EU zu kämpfen und nicht die Klein-England-Option von Nigel Farage zu wählen." Und: "Es ist im nationalen Interesse des Vereinigten Königreichs, am gemeinsamen Ziel in Europa festzuhalten um künftige Konflikte zwischen europäischen Staaten zu vermeiden."

US-Präsident Barack Obama: "Die Europäische Union verringert nicht den britischen Einfluss, sie vergrößert ihn."

König Willem-Alexander der Niederlande: "Der europäische Blumenstrauß ist unvollständig ohne die spanische Nelke, die französische Lilie, den griechischen Akanthus, die dänische Margerite, die deutsche Kornblume, das österreichische Edelweiß, die kroatische Iris und die holländischen und ungarischen Tulpen. Und ohne die englische Rose." Brexit könnte deutsche Autobauer ausbremsen

Britischer Regisseur Ken Loach: "Für die Linke ist das eine sehr schwere Frage: Auf der einen Seite ist die derzeitige Europäische Union ein neoliberales Projekt (...) Doch wenn wir sie verlassen, werden wir mit einer sehr rechten Regierung konfrontiert werden, angeführt von zwei rechtsextremen Politikern - (Justizminister Michael) Grove und (Londons Ex-Bürgermeister Boris) Johnson -, und wir würden dann noch tiefer in einer neoliberalen Politik stecken."

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (über den Zugang Londons zum gemeinsamen Markt im Falle eine Brexit): "Drin heißt drin und raus heißt raus (...) Dazu müsste sich das Land an die Regeln eines Clubs halten, aus dem es gerade austreten will."

Pro Brexit

Londons Ex-Bürgermeister Boris Johnson: "Die europäische Geschichte ist gekennzeichnet durch wiederholte Versuche, das 'goldene Zeitalter des Friedens und des Wohlstands des römischen Zeitalters' wiederzufinden. Napoleon, Hitler, verschiedene Personen haben es versucht, und es endete auf tragische Weise. Die Europäische Union ist ein weiterer Versuch mit anderen Methoden."

Nigel Farage, Chef der euroskeptischen Anti-Einwanderungspartei Ukip: "Wir sind Briten, (...) wir lassen uns von niemandem einschüchtern und schon gar nicht von dem nicht gewählten (EU-Kommissionspräsidenten) Jean-Claude Juncker, mag er auch noch so charmant sein." Und: "Das Vereinigte Königreich führt die Europäische Union? Präsident Obama scheint noch niemals von Frau Merkel gehört zu haben." Ernste Worte: Joachim Gauck warnt vor Rückfall in Nationalismus

Michael Dobbs, Autor der literarischen Vorlage der Fernsehserie "House of Cards": "Wenn Du auf diesem großen Passagierdampfer bist, dieser direkt auf einen Eisblock zufährt und 28 Kapitäne am Steuer kämpfen, kann man sagen, es sind zu viele Leute auf der Kommandobrücke."

The Who-Sänger Roger Daltrey: "(Die EU) ist undemokratisch. Sie wurde klammheimlich gegründet und kann nicht anders, als unter dem Gewicht ihres Schwachsinns zusammenzubrechen." Und: "Wenn es wie eine Ratte stinkt und wie eine Ratte aussieht, ist es wahrscheinlich eine Ratte. Und seien wir ehrlich: Europa stinkt."  

Ex-Fußballnationalspieler Sol Campbell: "Wir haben Teams voller mittelmäßiger ausländischer Spieler, insbesondere aus Europa, die die jungen englischen oder britischen Talente verdrängen." afp

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