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17.11.2017

Experten warnen vor Völkermord

Nach Bangladesch geflohene Rohingya.
Foto: Phyo Hein Kyaw, afp

Erschütternde Berichte verfolgter Rohingya

Brutale Morde, Vergewaltigungen und Verfolgung: Menschenrechtsexperten sehen in der Gewalt gegen die muslimische Minderheit der Rohingya in Myanmar einen „Völkermord“. Es gebe „zunehmend Beweise“ für diese Anschuldigung, erklärten die Menschenrechtsorganisation Fortify Rights und das Holocaust-Museum.

Sicherheitskräfte hätten Opfern die Kehle durchgeschnitten oder sie lebendig verbrannt. Vertreter der Organisationen sprachen mit mehr als 200 Überlebenden, Augenzeugen und Entwicklungshelfern, um die „weitverbreiteten und systematischen Angriffe“ der Sicherheitskräfte auf die Rohingya zu dokumentieren. Die Armee habe zumindest „Verbrechen gegen die Menschlichkeit und ethnische Säuberungen begangen“.

Auch Human Rights Watch erklärt, unzählige Frauen und Mädchen seien „brutal verletzt und traumatisiert“ worden. 28 der 29 interviewten Vergewaltigungsopfer gaben an, von mindestens zwei Soldaten vergewaltigt worden zu sein. Acht Frauen oder Mädchen berichteten von Vergewaltigungen durch fünf oder mehr Soldaten. Zwei Frauen sagten, sie seien nach der Ermordung ihrer Kinder, Ehemänner oder Eltern vergewaltigt worden. Auch die Chefin der Kinderschutzorganisation Safe the Children, die frühere dänische Regierungschefin Helle Thorning-Schmidt, sagte: „Nahezu jedes Kind, mit dem wir gesprochen haben, berichtete fürchterliche Geschichten, die es erleben oder mit ansehen musste“.

Wegen der brutalen Verfolgung der Rohingya werfen Kritiker Myanmars Regierungschefin Aung San Suu Kyi Untätigkeit vor. Nach jahrzehntelanger Militärherrschaft steht die Friedensnobelpreisträgerin allerdings den immer noch mächtigen Generälen gegenüber. (afp)

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