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Studie
15.09.2017

Familie ist wieder in

Laut dem neuen Familienreport der Bundesregierung ist die Familie in Deutschland wieder in - das zeigt sich auch an der Geburtenrate.
Foto: Leonhardt, dpa (Symbolbild)

Die Geburtenrate steigt, das Väterbild hat sich gewandelt, die Wirtschaft brummt. Wünschen sich junge Menschen deshalb mehr Kinder? Und was kann die Politik für sie tun?

Deutschlands Familien geht es so gut wie lange nicht mehr. Mehr als die Hälfte von ihnen beschreibt ihre wirtschaftliche Lage nach einer Untersuchung der Bundesregierung heute als gut bis sehr gut. Bei der letzten vergleichbaren Erhebung im Jahr 2005 hatten das lediglich 38 Prozent von sich behauptet. Gleichzeitig sehnen sich immer mehr junge Menschen nach einem Leben mit mehreren Kindern. In den alten Bundesländern träumt heute jeder dritte Kinderlose im Alter zwischen 18 und 30 Jahren von einer Großfamilie mit drei und mehr Kindern. Auch deshalb müssten Politik und Wirtschaft für eine noch bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sorgen, betont Familienministerin Katharina Barley (SPD). Junge Eltern „erwarten zu Recht eine gute Unterstützung“.

Geburtenrate erreicht höchsten Wert seit 1982

Familie ist offenbar wieder in in Deutschland und für viele Menschen das mit Abstand Wichtigste in ihrem Leben. Mit durchschnittlich 1,5 Kindern pro Frau hat die Geburtenrate inzwischen den höchsten Wert seit 1982 erreicht. Für neun von zehn Bundesbürgern „ist es die größte Freude im Leben, zu beobachten, wie Kinder groß werden“, heißt es im neuen Familienreport der Bundesregierung. Familie zu haben, stehe für Zusammenhalt, nicht zuletzt in schwierigen Zeiten. „Auch der Aussage, eine Partnerschaft funktioniere dann gut, wenn man gemeinsame Kinder hat, wurde mehrheitlich zugestimmt.“

Das Männerbild wandelt sich

Gleichzeitig wandelt sich das Männerbild: Nur noch 13 Prozent der jungen Väter entsprechen nach einer Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung dem Typ des „Ernährers“, der zur Arbeit geht und das Geld für die Familie verdient. 40 Prozent zählen die Wissenschaftler inzwischen zum Typ des „Vereinbarers“, der für Frau und Kinder beruflich kürzertritt.

Dass das Armutsrisiko von Kindern trotz der guten wirtschaftlichen Lage gestiegen ist, ist nicht zuletzt eine Folge der Flüchtlingskrise. Während die Zahl der Kinder ohne Migrationshintergrund, die an der Armutsschwelle aufwachsen, mit 13 Prozent in den vergangenen vier Jahren nahezu konstant geblieben ist, ist sie bei Kindern mit Migrationshintergrund von 36 auf 49 Prozent gestiegen. Dazu kommt eine steigende Zahl von Alleinerziehenden, die mit besonders spitzem Stift rechnen müssen. 2,3 Millionen Kinder wachsen heute bei nur einem Elternteil auf, das sind fast 20 Prozent mehr als noch vor 20 Jahren.

Familienministerin: Die Politik muss sich anpassen

An diese „veränderte Lebenswirklichkeit“ müsse sich auch die Politik anpassen, verlangt die Familienministerin. „Jeder Euro, den wir in gute Kitas, Ganztagsschulen und Horte investieren, zahlt sich mehrfach aus. Deshalb brauchen wir ein Recht auf Ganztagesbetreuung für alle Grundschulkinder.“ Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Kathrin Göring-Eckardt, wirft der Koalition dagegen vor, sie habe die alleinerziehenden Mütter im Regen stehen lassen und fordert einen „unbürokratischen Bonus“ zum Kindergeld.

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