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Syrien: Frauen und Mädchen fliehen vor Vergewaltigern
Syrien
14.01.2013
Frauen und Mädchen fliehen vor Vergewaltigern
Die Vergewaltigungen würden manchmal von mehreren Männern verübt und häufig vor den Augen der Familienmitglieder. Viele Syrien-Flüchtlinge sind Frauen und Mädchen.
Fast 3.000 Menschen, so schätzt das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) fliehen täglich über die syrischen Grenzen in die Nachbarstaaten. Viele von ihnen sind Frauen und Mädchen. Sie fliehen vor allem vor Vergewaltigungen. Darauf wies die US-Hilfsorganisation International Rescue Committee (IRC) in einem am Montag vorgestellten Bericht hin.
Viele Vergewaltigungsopfer schweigen - aus Scham
In dem IRC-Bericht "Syrien: Eine regionale Krise" heißt es, bei Befragungen im Libanon und in Jordanien hätten viele Frauen und Mädchen angegeben, in der Öffentlichkeit und zu Hause überfallen worden zu sein - in der Regel von bewaffneten Männern. Die Vergewaltigungen würden manchmal von mehreren Männern verübt und häufig vor den Augen der Familienmitglieder.
Bisweilen würden die Opfer verschleppt, gefoltert und getötet. Wegen der "sozialen Konventionen und der Schmach", die Vergewaltigungen mit sich bringen, sprächen nur wenige Opfer darüber. Manche Frauen und Mädchen haben Angst, entehrte und beschämte Familienmitglieder könnten sie nun töten. Das IRC rief dazu auf, dem Thema dringende Aufmerksamkeit zu widmen.
Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) wurden seit Beginn der gewaltsamen Auseinandersetzungen in Syrien im Frühjahr 2011 mehr als 600.000 Flüchtlinge in den Nachbarländern und in Nordafrika registriert, davon allein über 100.000 zwischen dem 11. Dezember und dem 11. Januar. Die Organisation geht davon aus, dass bald die Marke von einer Million überschritten werden könnte.
In Syrien selbst gibt es mehr als zwei Millionen zivile Binnenflüchtlinge.
Zahlreiche Kinder starben erneut bei Luftangriffen
Die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, bei einem Angriff der syrischen Luftwaffe in Muadamijat al-Tscham südwestlich der Hauptstadt Damaskus seien fünf Frauen und acht Kinder getötet worden. Sechs Kinder gehörten demnach zur selben Familie. Beim Beschuss einer anderen Ortschaft bei Damaskus wurden nach Angaben der Organisation zwei sechs und sieben Jahre alte Geschwister getötet, ein weiteres Kind in der Wirtschaftsmetropole Aleppo. Die Zahl der seit März 2011 getöteten Kinder gibt die Organisation mit 3500 an.
Den Angaben zufolge bombardierte die Luftwaffe auch den Vorort Daraja im Südwesten von Damaskus, während die Artillerie die Vorstädte Duma und Beit Sahem beschoss. Auch in mehreren Vierteln im Süden der Hauptstadt habe es Gefechte mit den Aufständischen gegeben. Damaskus ist heftig umkämpft zwischen Rebellen und Regierungstruppen, die seit Wochen versuchen, die Umgebung der Hauptstadt wieder unter ihre volle Kontrolle zu bekommen.
NATO-Luftabwehrraketen sind ab Anfang Februar einsatzbereit
Die Patriot-Luftabwehrsysteme an der türkisch-syrischen Grenze sollen nach Angaben der NATO-Sprecherin Oana Lungescu spätestens Anfang Februar einsatzbereit sein. Deutschland, die USA und die Niederlande haben auf Grundlage eines NATO-Beschlusses mit der Verlegung von je zwei Patriot-Luftabwehrbatterien in die Türkei begonnen. Sie können Flugzeuge und Raketen bekämpfen, nicht aber Artilleriegranaten.
Die türkische Regierung und die syrische Opposition fordern seit Monaten eine Flugverbotszone in Syrien, um die Luftüberlegenheit der syrischen Armee zu beenden. In der Vergangenheit waren von syrischem Gebiet aus wiederholt Granaten über die türkische Grenze geschossen worden, deren Herkunft nicht mit Sicherheit feststeht. AFP, AZ
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