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Friedensnobelpreis setzt Zeichen gegen sexuellen Terror

Kommentar Von Daniela Hungbaur
05.10.2018

Nadia Murad und Denis Mukwege heißen die neuen Friedensnobelpreis-Preisträger. Warum die Entscheidung der Jury richtig war.

Respekt! Die Entscheidung der Jury für den Friedensnobelpreis ist hervorragend. Mit der jesidischen Aktivistin Nadia Murad und dem engagierten kongolesischen Gynäkologen Denis Mukwege wurden zwei Vorbilder ausgezeichnet, zwei Menschen, die sich konkret für Frieden einsetzen.

Und sie kämpfen, obwohl in verschiedenen Regionen der Welt aktiv, beide gegen ein Unrecht, das zu den brutalsten Kriegsverbrechen zählt: Vergewaltigung von Frauen. Dass mit der jungen Jesidin Nadia Murad eine Frau geehrt wird, die aus einer streng patriarchalisch geprägten Kultur kommt, ist ein besonders starkes Zeichen gegen männlichen Machtmissbrauch.

Nadia Murad musste als Sex-Sklavin des IS durch die Hölle gehen

Nadia Murad war Sex-Sklavin der Terrormiliz IS. Sie gibt den unzähligen Frauen, deren Körper täglich in Kriegsgebieten als Schlachtfeld militärischer Strategie bewusst missbraucht werden, ein Gesicht. Schon als UN-Sonderbotschafterin sorgte sie dafür, dass dieses stille Leiden nicht verdrängt wird. Als Friedensnobelpreisträgerin, so darf man hoffen, wird ihre Stimme und die von Denis Mukwege mehr gehört.

Denn mit Hilfsversprechen ist es nicht getan. Die Weltgemeinschaft hat einen Auftrag. Sie darf sexuelle Gewalt nicht nur in Worten anprangern, vor allem müssen die Täter vor Gericht.

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