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Germany's next Topmodel
20.02.2014

GNTM-Juror Wolfgang Joop: Abgeklärt und fast väterlich

Modedesigner Wolfgang Joop gibt bei Germany’s next Topmodel den Juror. Dabei hat er viele Verwundert, denn er ist anders als befürchtet.
Foto: Britta Pedersen (dpa)

Modedesigner Wolfgang Joop gibt bei Germany’s next Topmodel den Juror. Dabei hat er viele verwundert, denn er ist anders als befürchtet.

Dass Wolfgang Joop bei Heidi Klums „Germany’s next Topmodel“ mitmacht, hat zunächst alle verblüfft. Hat er nicht über Klum und ihre Castingshow übel gelästert? „Sie ist der Durchschnitt in Perfektion, bis hin zu den perfekt gefärbten Locken“ hat er geätzt. Zu gewöhnlich für ihn, der doch für das Außergewöhnliche stehen will. Doch jetzt ist der 69-jährige Modepapst von seinem Thron herabgestiegen und gibt den Juror – abgeklärt, fast väterlich, streut seine Weisheiten ein, mal in seinem preußisch-kühlen Ton, mal im "Szene-Denglisch".

Von Mode bis Badvorleger

In seiner großen Zeit, den 1980er und 90er Jahren, verkaufte er mit seiner Marke Joop! (mit Ausrufezeichen) Mode und Lebensgefühl vom Parfüm übers Handtuch bis zum Badvorleger. Er bediente die Massen und verdiente damit richtig viel Geld.

Als Sohn einer Familie aus dem preußischen Bildungsbürgertum hat er auf Wunsch des Vaters zunächst Werbepsychologie studiert. Abgebrochen. Dann wollte er Kunsterzieher werden. Abgebrochen. Dann arbeitete er als Journalist und Designer. Zusammen mit seiner Frau Karin, mit der er zwei Töchter (Jette und Florentine) hat, gewann er 1970 einen Design-Wettbewerb der Modezeitschrift Constanze.

Vieles Fiktion in der Autobiografie

Von Frau Karin ist er lange geschieden. Nicht erst seit seinem autobiografischen Roman „Im Wolfspelz“ von 2003 weiß die Öffentlichkeit von seiner Homosexualität. Im Buch lässt Joop seinen Romanhelden Wolf in der schrillen New Yorker Modeszene der 1990er Jahre durch Drogenpartys ziehen und an seiner Obsession zu einem jungen Stripper leiden. Vieles im Buch sei Fiktion, erklärt Joop, aber im Wolf steckt doch eine Menge Wolfgang.

Vor über zehn Jahren verkaufte Joop seine Anteile an Joop! Und gründete das Label „Wunderkind“. Diesmal gibt es keine Vorhänge mehr, diesmal zelebriert er Mode als Kunstform. Keine Masse, nur noch Klasse.

Joop beherrscht das Spiel mit der Öffentlichkeit

Wolfgang Joop beherrscht das Spiel mit der Öffentlichkeit genauso gut wie die einst so von ihm geschmähte Heidi Klum. Die interessierte Öffentlichkeit erfährt seine Familiengeschichte, weiß über die Beziehung zu seinen Töchtern Bescheid und nimmt Teil an den Krisen in seiner Partnerschaft. Leidenschaftlich wird diskutiert, ob sich der einst wirklich schöne Mann nun wohl habe liften lassen. Er bestreitet das. Aber irgendetwas muss mit seinem Gesicht passiert sein. Kaum vorstellbar, dass einer, der in diesem Jahr 70 Jahre alt wird, so glatt geblieben sein kann. Und schon gar nicht einer mit dem Lebensmotto: „Es ist besser, vom Leben verschlissen zu werden, als einfach so zu altern.“

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